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Giftiger Stachel: „The Sting-AIR“ Kia Stinger von AMJ!

Keine Woche ist es her, dass Kia den beliebten Stinger geliftet hat. Das Modelljahr 2021 erhält zahlreiche neue Assistenzsysteme und eine großformatige Kartennavigation inklusive UVO Connect. Das Interieur wertet man durch neue Details und Materialien weiter auf und auch am Außendesign gibt es kleine Modifikationen. Allerdings ist auch eine Überraschung dabei. Da seit der Einführung des Stinger Ende 2017 von den europaweit knapp 10.000 verkauften Fahrzeugen fast 3.000 auf das GT-Modell mit 3,3-Liter-V6-Turbobenziner, Allradantrieb und serienmäßiger Vollausstattung fielen, sind der kleinere Benziner und der 2.2 CRDi Diesel ab sofort Geschichte. Hierzulande gibt es nur noch den bisher schnellsten Kia in Europa als Stinger 3.3 T-GDI AWD GT mit 370 PS (272 kW) und maximal 510 NM Drehmoment samt Acht-Stufen-Automatikgetriebe.

The Sting-AIR von AMJ-Fahrzeugdesign

Schade eigentlich, denn insbesondere der 2.2 CRDi war eine beliebte Alternative zum spritschluckenden V6. Und das 200 PS starke Vierzylinder-Turbodieseltriebwerk sorgte auch für standesgemäße Fahrleistungen. Maximal waren 230 Kilometer pro Stunde drin und den Sprint auf Landstraßentempo absolvierte der Südkoreaner in gut 8 Sekunden. Und optisch stand er dabei dem Topmodell in fast nichts nach. Besonders als modifizierte Variante wie uns dieses Exemplar von AMJ-Fahrzeugdesign aus Aldenhoven eindrucksvoll belegt. Die Basis stellt nämlich ebendieser 2,2-Liter-CRDi, der allerdings mit neuen Schürzen vorn und hinten sowie LED-Hauptscheinwerfern den bösen Blick des Biturbo-V6 Topmodels versprüht. Und dann wäre da noch der schicke Radsatz. Verbaut sind Tomason TN19-Felgen im Format 8,5 × 20 Zoll rundum, die allerdings mit einer Mischbereifung in den Dimensionen 225/35R20 vorn und 255/30R20 hinten bestückt sind und mittels Distanzscheiben perfekt im Radkasten eingepasst wurden.

Bilstein Performance-Luftfahrwerk

Allerdings Sitz der Radsatz nur deshalb so millimetergenau in den Radhäusern weil AMJ eine heftige Tieferlegung verbaute. Und zwar eine die auf ein Airride-Luftfahrwerk von den Spezialisten von null-bar zurückzuführen ist. Konkret ist es ein Bilstein Performance-Luftfahrwerk mit elektronischer Air-Lift Performance 3P-Steuerung, dessen lackierter Lufttank gekonnt im Kofferraumboden eingelassen ist. Doch damit haben die Änderungen gerade erst begonnen. Denn die komplett mit Alubutyl abgedämmte und Keramik-versiegelte Karosserie erhielt noch weitere Komponenten. Beispielsweise eine Frontspoilerlippe und Seitenschweller-Ansätze vom deutschen Hersteller Maxton Design. Die Schweller wurden von AMJ zur Montage am Stinger-Projektfahrzeug aber noch etwas modifiziert. Und an der Rückansicht fallen uns die, Anfang des Jahres vorgestellten, Heckansätze von Ingo Noak Tuning auf und dazu verbaut ist noch ein sportlicher M&S Diffusoreinsatz und auch der Heckspoiler stammt von M&S aus Korea. Mit einem LED-Heckbeleuchtungskit und dem Entfernen vom Hersteller-Logo an der Heckklappe wird die Rückansicht abgerundet.

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Designfolierung am Kia Stinger rundum

Das optische Highlight ist unserer Meinung nach aber definitiv die in Kooperation mit Signcom entstandene Designfolierung mit Schriftzügen und grafischen Elementen in Schwarz. Die Elemente schimmern je nach Lichteinfall anders und dann wäre da natürlich noch das markante Neongelb auf Perlmutt-weißem Grund. Die giftige Farbkomponente macht das auffällige Design erst vollkommen. Dabei hat man mit kleinen Details wie den folierten Reflektoren in der Seitenwand oder dem leuchtgelben KIA-Schriftzug vom Haubenemblem richtig Geschmack bewiesen. Und last-but-not-least hat man sich auch das Interieur mit kleinen Details vorgeknöpft. Und zwar hat man den Airbagtopf vom Sportlenkrad und die Lenksäulenverkleidung mit grauem Alcantara bezogen.

https://www.facebook.com/165244227306435/videos/383778639208120

Foto/s: AMJ Fahrzeugdesign / #kr_pictures / #aixcarpix

Oder interessiert Euch speziell die Marke Kia und was man mit Tuning aus den Koreanern machen kann?

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