Toyota nutzt die Wartezeit auf den kommenden RAV4, um seine bZ-Reihe weiter auszubauen.
Der vormals etwas sperrig betitelte bZ4X erhält nun als bZ Woodland eine eigenständige, geländegängige Variante.
2026 Toyota bZ Woodland
Anders als beim Sienna oder dem bisherigen RAV4, die ähnliche Trim-Versionen bekommen haben, wird der Woodland offiziell als eigenes Modell geführt – neben dem regulären bZ und dem neuen C-HR.
Die Optik hebt sich direkt ab: Statt farblich lackierter Radläufe gibt es schwarze Verkleidungen, neue 18-Zoll-Leichtmetallräder mit abnehmbaren Abdeckungen und auf Wunsch Offroad-Reifen. Das Fahrwerk wurde leicht angehoben, was eine Bodenfreiheit von 21,1 cm ergibt.
Ein Dachträgersystem mit grobem Design und flachere Rückleuchten unterstreichen den robusteren Look. Der Woodland ist merklich größer – die Karosserie wurde um etwa 15 cm verlängert, das Heck um rund 2,5 cm erhöht, was das Ladevolumen bei aufgestellten Rücksitzen um rund 65 Liter auf über 850 Liter steigen lässt.
mit 74,7-kWh-Batterie
Technisch setzt der Woodland auf eine vereinfachte Konfiguration: ein Dualmotor-Allradsystem in Kombination mit der größeren 74,7-kWh-Batterie. Die Reichweite liegt bei ca. 420 km, was im Vergleich zur Limited-Variante einen Rückgang von rund 30 km bedeutet.
Wie andere bZ-Modelle ist auch der Woodland mit einem NACS-Anschluss ausgestattet, der den Zugang zu Tesla-Superchargern ermöglicht. Das Schnellladen von 10 auf 80 % dauert etwa 30 Minuten. Leistungstechnisch setzt der Woodland die Spitze der bZ-Reihe: Die Elektromotoren liefern 380 PS, das sind 37 PS mehr als beim regulären Allradmodell.
Die Beschleunigung auf 100 km/h wurde nicht genannt, doch das Schwestermodell Subaru Trailseeker schafft diesen Sprint in 4,4 Sekunden – der Woodland dürfte also ähnlich sportlich unterwegs sein. Die Zugkraft liegt bei 1.600 kg, allerdings reduziert sich bei schweren Lasten die Reichweite deutlich.
Großes Dach im Premium-Paket
Optional gibt es ein Premium-Paket mit festem Panoramaglasdach, digitalem Rückspiegel, JBL-Soundsystem und belüfteten Vordersitzen inklusive Memoryfunktion für den Fahrersitz. Auch die Farbpalette wächst: Neben den bekannten Lackierungen Trueno Blue, Raven Black, Pavement, Steel und Halo gibt es jetzt auch den neuen Farbton Stepping Stone.
Preise hat Toyota bisher noch nicht veröffentlicht, aber der Einstieg dürfte über dem bisherigen bZ4X XLE AWD liegen, der in den USA über 40.000 Dollar, also rund 37.000 Euro, kostet. Der Marktstart ist für Anfang 2026 geplant – auch in Europa und Japan unter dem Namen bZ4X Touring.
Wer lieber eine der Standardvarianten möchte, kann diese ab der zweiten Jahreshälfte 2025 erwarten. Auch hier sind die Preise noch offen, dürften aber über dem bisherigen XLE FWD, also über rund 35.000 Euro, liegen. Bild- und Videonachweis/Quelle: Toyota | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.