Das Schwestermodell des Toyota Hilux, der Fortuner, erfreut sich bekanntlich auch über einen Leiterrahmen und ist damit schon ab Werk verhältnismäßig leistungsfähig im Gelände. Doch es geht noch deutlich mehr, wie dieses ganz spezielle Exemplar beweisen möchte. Das Fahrzeug von den Bildern stammt vom Tuner Autobot Offroad und nennt sich „Project Albino“. Die Basis für den Umbau ist ein Toyota Fortuner GR-S (Sport) aus dem Jahr 2022, der komplett auf links gedreht wurde. Die offensichtlichste Änderung ist die gewaltige 6-Zoll (152 mm) Höherlegung von Unicorn in Kombination mit mächtigen 35 Zoll (0,89 m) Nitto-Mud-Extreme-Reifen. Sie wurden auf 20 Zoll KMC Grenade-Crawl Leichtmetallfelgen (Beadlock) gezogen und damit wird die Bodenfreiheit des Fortuner deutlich erhöht.
Toyota Fortuner GR Sport
Das neue Fahrwerk beinhaltet Profenders Stoßdämpfer mit langem Federweg, es gab obere Querlenker von Old Man Emu und zudem eine einstellbare Hardrace Panhard-Stange hinten. Und auch der 2,8-Liter-Turbodiesel wurde modifiziert. Und zwar mittels K&N-Sportluftfilter. Zudem gab es unter anderem ARB Air Lockers Sperrdifferentiale, rundum Rough-Schmutzfänger, Windabweiser an den Fenstern, eine Bremsanlage von AP Racing mit geschlitzten Bremsscheiben und einen massiven ARB-Unterbodenschutz. Dazu ersetzte man die Frontschürze durch eine von Hamer mit COMEUP-Seilwinde und LED-Zusatzleuchten, es gab elektrisch ausfahrbare Trittstufen, einen TJM-Ansaugschnorchel und eine belüftete Tuning-Motorhaube mit Powerdome. Weiter geht es mit einem Dachträger von Front Runner für den Transport von zusätzlicher Ausrüstung und am Heck spendierte man dem Fortuner ein HKS-Carbon-Endrohr an einer HKS-Sportauspuffanlage.
Recaro „Cross Sportster“-Sitze
Weniger intensiv fiel das Tuning im Interieur aus. Verbaut wurde ein Satz Recaro „Cross Sportster“-Sitze für Fahrer und Beifahrer mit roter Belederung und integrierten Kopfstützen. Dazu gesellt sich noch eine komplett abgedunkelte Verglasung und auch ein Satz neuer Fußmatten wurde im Toyota Fortuner GR Sport verbaut. Fast alle Änderungen sorgen für deutlich mehr Geländetauglichkeit und wenn es einmal nicht mehr weitergeht, dann hilft entweder die erwähnte Seilwinde oder die massiven roten Abschleppösen. Fazit: Kann man machen!
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