Man kann natürlich ein Fahrzeug modifizieren, indem man hunderte Stunden investiert um beispielsweise der Karosserie eine Metallgravur zu spendieren, man kann auch auf eine schrille Folierung setzen oder aber man entscheidet sich lediglich für eine Tieferlegung und einen neuen Radsatz und ist fertig. Und für letzteres entschied sich der Besitzer von dieser Toyota Supra GR. Der japanische Sportler erhielt aus dem Regal von Vossen Wheels einen Schmiederadsatz vom Typ HF-5 der aus der Hybrid Forged Series stammt. Speziell handelt es sich um satin black lackierte Felgen im Format 20 x 9,5 Zoll an der Vorderachse und deutlich breiteren 20 x 11 Zoll hinten. Dazu noch eine Tieferlegung und sportlich rot lackierte Bremssättel und schon ist der individuelle Auftritt garantiert. Da benötigt es weder ein umfangreiches Widebody-Kit noch eine brutale Absenkung mittels Airride-Luftfahrwerk um der Welt zu zeigen, dass man auf Individualität und Einzigartigkeit Wert legt. Die Supra aus dem Video belegt das eindrucksvoll und ist vor allem nicht dauerhaft zerstört.
Widebody-Kit? Schwere Entscheidung…
Entscheidet man sich nämlich für ein Bodykit aus dem Hause Pandem, Kuhl-racing oder Street Hunter, so können die Bauteile nur dann verbaut werden, wenn die Kotflügel rundum großflächig ausgeschnitten sind. Ein Rückrüsten ist dann nahezu unmöglich. Zwar kann man die werksseitig geschraubten Kotflügel vorn durchaus wieder tauschen, die hinteren sind aber nur mit großem Aufwand und Schweißarbeit zu ersetzen. Ein solcher Prozess ist in etwa mit einem größeren Unfall gleichzusetzen und unserer Meinung nach müssten solch aufwendigen Karosseriearbeiten immer vermerkt werden wenn eines der Widebody-Kits mal wieder entfernt wurde. Erfahrungsgemäß ist das häufig aber nicht der Fall! Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren Änderungen an der Vossen-Supra erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht.
(Foto/s: Vossen Wheels)
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