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Der BMW M2 Competition verkörpert das ursprüngliche BMW-Feeling wie kein zweites Fahrzeug der aktuellen Modellpalette. Klein, leicht, stark und mit Heckantrieb ausgestattet, ist er wie geschaffen für puristischen und ungefilterten Fahrspaß, und kommt dem Motto „Freude am Fahren“, das mit der 02er-Reihe begründet wurde, derzeit am nächsten, wenn es um aktuelle BMW-Modelle geht. Nach der Umstellung der 1er-Reihe auf Frontantrieb, und der enormen Gewichtszunahme der M3/M4-Modelle im Vergleich zu früher, bleibt fast nur noch der M2 übrig, der nach dem guten alten BMW-Rezept konzipiert wurde. Und das dürfte auch weiterhin gelten, denn ein Nachfolger ist bereits in Sicht, und der dreht stark getarnt noch Testrunden in und um München. Es bleibt aber bei kompakten Ausmaßen, hoher Leistung und dem Heckantrieb, welcher für BMW-Traditionalisten unverzichtbar ist. Bevor wir uns aber dem Nachfolgemodell widmen, stellen wir euch nun einen modifizierten M2 Competition der aktuellen Modellgeneration vor, der in China seine Runden dreht.
Renner, der für Fahrspaß sorgt.
So stellt man sich auf den ersten Blick einen dezent modifizierten M2 Competition vor. Von außen kennt man fast gar nicht, dass es sich nicht um ein Serienmodell handelt, da er nicht auffällig mit irgendwelchen Folierungen und Raceparts garniert wurde, welche er gar nicht nötig hat, um der Konkurrenz zu zeigen, wo der Hammer hängt. Außer einer Kennziffer namens UM6, die signalisieren soll, dass es sich bei diesem Fahrzeug nicht um ein Serienautomobil handelt, wurde kaum etwas an der Außenhaut des M2 modifiziert.
Dagegen sieht es unter der Haube schon wieder anders aus, da diverse Teile mit goldener Folie überzogen wurden, um einen ganz besonderen Effekt im Motorraum herzustellen. Außerdem hielt eine Akrapovic-Auspuffanlage Einzug in den M2 Competition, um den Sound, der ohnehin schon gut ist, noch einmal weiter zu verschärfen. Es ist aus unserer Sicht ein sehr spannendes Projekt, welches auch dank der schwarzen Felgen im Vielspeichendesign, die sehr stark an RAYS erinnern, professionell wirkt, und sicherlich die Herzen vieler Tuningfans höher schlagen lässt.
Im Innenraum ist fast alles beim Alten geblieben.
Außer zwei roten Knöpfen, deren Zweck wir leider auch noch nicht erschlossen haben, welche aber wohl die Leistung des M2 Competition steigern sollen, ist im Interieur alles wie gewohnt. So fühlt sich jeder BMW-Fan auf Anhieb wohl, und muss nicht lange herumsuchen, um die passenden Knöpfe und Schalter zu finden.
M2 Competition wurde wohl leistungsgesteigert.
Wir gehen davon aus, dass der 3-Liter-Reihensechszylinder-Benzinmotor mit zwei Turboladern, der normalerweise 410 PS generiert, leistungsgesteigert wurde. Laut unseren Informationen wurde nämlich ein APR Second Order Programm aufgespielt, also ein Stage-2-Chiptuning. Die Leistung nach der Modifikation ist uns leider nicht bekannt, sie dürfte aber bei über 500 PS liegen. Ein Audi RS3, der als Vergleichsfahrzeug herangezogen wurde, ist nicht schneller, und außerdem soll der M2 Competition vor allen Dingen beim Driften so richtig Spaß machen, wenn man den Worten der Tuner glaubt. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Direktschaltgetriebe mit sieben Fahrstufen auf die Hinterräder.
Unser Fazit zum BMW M2 Competition:
So müssen Autos sein, welche den Slogan „Freude am Fahren“ in der Werbung verkörpern. Dieses Fahrzeug ist der ideale Begleiter für Fahrspaß-Junkies, welche sich auch einmal den Adrenalin-Kick beim Drift holen möchten. Solltet ihr auch Gefallen am Fahrzeug finden, dann könnt ihr euch die dazugehörige Bildergalerie ansehen, die wir dem Artikel beigefügt haben.
Oder interessiert euch speziell alles rund um die Marke BMW?
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