Eines steht fest, der Jaguar XJ6 Series 1 (Mark I) aus den späten 1960er-Jahren ist ein wunderschönes Stück Automobildesign und eine gelungene Neuinterpretation des legendären Mark X, dem damaligen Topmodell der Marke. Aber auch trotz der schönen Optik gehört die Series 1 nicht unbedingt zu den Autos, die man in den USA erwartet. Wenn überhaupt, dann im Serienzustand oder schrottreif. Doch dieses Exemplar der XJ-Serie 1 aus den frühen 1970er-Jahren ist anders. Der stolze Besitzer sagt, es sei schwer, ihn noch als Jaguar zu bezeichnen, da abgesehen von der Hülle so ziemlich alles von einem Chevrolet und ein paar anderen Fahrzeugen stammt. Zum Beispiel der Motor. Das ist ein Chevy 540 Big Block V8 mit faszinierenden 1.000 PS. Ein gewaltiges 8,8-Liter-Monster, dass alle Serientriebwerke von Jaguar bis zum heutigen Tag in den Schatten stellt.
200-4R Viergang-Automatik im Jag
Und die 1.000 PS beinhalten noch nicht einmal die Lachgaseinspritzung, die mit 300 Schuss jederzeit gezündet werden kann. Weiter geht es mit einer modifizierten Chevrolet Hinterradaufhängung und dazu ist noch eine 200-4R Viergang-Automatik installiert. In der Kabine gibt es dagegen wunderschöne Jaguar XJ12 Ledersitze und ein sauberes, maßgeschneidertes Interieur. Und dass der Klassiker die Leistung auch tatsächlich auf die Straße bringt, bestätigen Viertelmeilezeiten von flotten 9,85 Sekunden bei 225 km/h. Den Jaguar aber nur als Drag Racer zu bezeichnen ist unpassend. Denn er ist auch für das ganz normale Fahren auf der Straße ausgelegt. Denn die verstellbaren Stoßdämpfer ermöglichen perfekten Komfort.
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