Machen wir uns nichts vor! Der aktuelle Dodge Challenger ist definitiv besser verarbeitet wie seine Vorgänger. An einen BMW, Audi oder Mercedes reicht es aber dennoch nicht heran. Und das ändert sich auch nicht mit dem Challenger SRT, dem Demon oder dem Red Eye als aktuelles Topmodell. Zwar sind die Zeiten vorbei als es auf schlechten Straßen unangenehme Geräusche aus jeder Ecke gab und auch das Leder ist sauber vernäht, Premium-Niveau ist aber noch nicht erreicht. Doch das ändert jetzt der Tuner Vilner unter der Leitung von Atanas Vilner aus Bulgarien. Im Gegensatz zu anderen Tunern lässt er das V8-Teufelstriebwerk in Ruhe und spendiert dem Hellcat stattdessen einen besonders schicken Innenraum und ein paar optische Kohlefaser-Details, die ihn zum Demon werden lassen. Beim Projektfahrzeug handelt es sich übrigens um einen „normalen“ SRT Hellcat (wenn man den überhaupt so nennen kann), dessen Besitzer mehr Individualisierung in der Kabine wünschte.
typische Vilner Detailarbeit
Das Highlight ist aber das neue Interieur. Der Hellcat trägt nun rote Sicherheitsgurte, es gab schicke Prägemuster auf der Innenseite der Türen und die Rückseiten der Vordersitze sind mit rotem Alcantara bezogen. Beim Material entschied man sich für weiches, perforiertes Nappaleder mit geprägten Details an den Seiten sowie penibel gesetzten roten Nähten. Die Sitzmechanismen hat man mit Carbon verkleidet und nicht fehlen durfte natürlich das Demon-Badge auf den Kopfstützen. Unzählige kleine Details wie die Carbon Gurtführung mit Vilner Schriftzug, das Alcantara Handschuhfach bis hin zu den roten SRT-Schriftzügen auf den Sonnenblenden runden das Projekt mal wieder im typischen detailverliebten Vilner-Style ab.
(Foto/s: Vilner Garage)
Oder interessiert Euch speziell der Tuner Vilner Garage?