Für so manchen VW’ler ist er der wahre Nachfolger des legendären VW Golf GTI MK1 – der VW UP GTI. 115 PS verteilt auf nur 1070 Kilo Leergewicht sind erstmal ’ne Ansage. Dazu ein Turbolader für den Schub und ein Soundgenerator für die akustische Kulisse. Das Resultat? Der Winzling schießt in nur 8,8 Sekunden auf 100 km/h und unterbietet seinen Ur-Ahn damit um 0,4 Sekunden. Und auch die Höchstgeschwindigkeit ist mit 197 km/h, gegenüber den 182 km/h des Golf 1 GTI, deutlich höher. Optisch zeigt sich der Up dabei mit den GTI-typischen Erkennungsmerkmalen. Es gibt den Kühlergrill mit roten Querstreifen sowie das mittlerweile typische Wabenmuster der GTI-Modelle. Eine kleine Hommage an den MK1 sind die schwarzen Doppelquerstreifen über den Schwellern die laut VW exakt so groß wie das Zierwerk am Ur-GTI sind.
VW Up mit Ingo Noak Bodykit
Radstand und Breite hat der UP GTi ebenso fast komplett vom Ur-Ahn übernommen und nur die Karosserie ist ein paar Zentimeter kürzer. Und für genau diesen haben nun die Jungs von Ingo Noak Tuning ein dezentes und sehr stimmiges Bodykit entwickelt. Zum Bodykit gehört eine filigrane Spoilerlippe für den GTi-Stoßfänger vorn und auch am kantigen Heck des Wolfsburgers gibt es Änderungen. Hier hat Ingo Noak Tuning einen sportlichen Diffusor entwickelt der sich perfekt in die werksseitige Heckschürze einpasst und die Rückansicht sportlicher und sogar aggressiv wirken lässt. Abgerundet werden die Aerodynamikteile mit kleinen Canards an der Heckschürze rechts und links.
deutlich tiefer & schicke Alus
Doch natürlich ist das Präsentationsfahrzeug noch weiter getunt. Es kommt mit einem mehrteiligen Radsatz samt dunkelgrauem Felgenstern und schwarz glänzend lackierten Felgenbetten und als Highlight agieren die roten Verschraubung der Felgen. Weiter gab es eine massive Tieferlegung und eventuell hat sich ja sogar unter der Haube noch etwas getan. Denn wie uns schon das Team von B&B gezeigt hat sind auch 145 PS in einem kleinen Up kein Problem. Sollten wir zeitnah noch Infos erhalten gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht.
(Foto/s: Ingo Noak Tuning)
Oder interessiert Euch speziell das Team rund um Ingo Noak Tuning?