Widebody Chevrolet Corvette C8 mit Airride Fahrwerk

Mittelmotor statt Frontmotor! Die neue Chevrolet Corvette C8 bricht mit einer Tradition. Das führt zwar auch dazu, dass der sportliche Dauerbrenner etwas teurer wird, mit einem Basispreis für die Stingray von unter 60.000 US-Dollar ist sie aber noch immer nahezu unschlagbar günstig. Und wer ist hierzulande die Konkurrenz? Gehen wir davon aus, dass die C8 in Europa mit einem Vierliter großen V8-Biturbo angeboten werden wird dann sprechen wir hier schnell von Fahrzeugen wie einem McLaren 540C, einem Audi R8, einem Lamborghini Huracan oder vielleicht sogar einem Ferrari 488 GTB. Alles Fahrzeuge die sich teilweise deutlich über die 200.000 € Marke setzen und damit vielleicht doppelt so teuer wie die C8 sein könnten. In jedem Fall wird sie günstiger wie ein Porsche 911 GT3 RS oder ein Mercedes-AMG GT S sein die beide keinen coolen Mittelmotor verzeichnen können.

Widebody Chevrolet Corvette C8

Und auch die Optik eines GT3 oder GT S ist irgendwie nichts Neues. Ganz anders die brandneue C8 die auf den ersten Blick auch durchaus ein Ferrari sein könnte – wenn auch nicht unbedingt ein schöner. Wer sich aber einmal an die neuen Proportionen gewöhnt hat, wird schnell Details an der Karosserie kennen und lieben lernen. Insbesondere dann, wenn man es mit einem ersten Tuning versucht, wie der Künstler „Brad Builds – ArtStation“ der für seine virtuellen Fahrzeuge bekannt ist. Er hat sich nämlich die neue C8 vorgeknöpft und ein umfangreiches Widebody-Kit spendiert. Dazu gab es rundum gewaltige Kotflügelverbreiterungen und darüber hinaus eine geänderte Frontschürze samt riesigen Splitter. Seitlich erhielt die Vette noch Schwellerschwerter und lediglich am Heck hat sich nichts getan.

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heftige Verbreiterungen vorn und hinten

Doch das ist auch überhaupt nicht nötig denn der werkseitige Heckspoiler sowie der sportlich aggressive Diffusor sorgen bereits für eine gewaltige Optik. Dafür verbaut „Brad Builds“ noch einen Satz neuer Alufelgen die vom Design durchaus vom Hersteller BBS stammen könnten. Ein circa 21 & 22 Zoll große mehrteilige Schmiedefelge ersetzt die 19 & 20 Zoll großen Felgen ab Werk und sitzt dank brutaler Tieferlegung millimetergenau im Radkasten. Und bei der Tieferlegung tippen wir auf ein Airride Luftfahrwerk, dass auf Knopfdruck die Corvette bis auf den letzten Millimeter in Richtung Straße drückt. Dazu wurden noch die Scheinwerfer vorne und hinten leicht abgedunkelt und damit steht hier die Erste uns bekannte modifizierte Chevrolet Corvette C8 Stingray.

(Foto/s: BradBuilds)

Das sind die Details zum virtuellen Tuning:

  • Basis: Chevrolet Corvette C8 Stingray
  • Widebody-Kit mit gewaltigen Kotflügelverbreiterungen, Frontsplitter, Schwellerschwerter
  • Alufelgen (vielleicht vom Hersteller BBS) in ca. 21 & 22 Zoll (mehrteilige Schmiedefelge in schwarz)
  • Scheinwerfer vorn und hinten abgedunkelt
  • Tieferlegung (Airride-Luftfahrwerk)
  • abgedunkelte/getönte Scheiben

Und ein Dauerbrenner in der Tuning-Szene ist und bleibt die Corvette wohl auf ewig. Deshalb haben wir hier einen kleinen Auszug weiterer Fahrzeuge:

1.139 HP am Rad – Hennessey 2019 ZR1 Corvette

650 PS Corvette Z06 Motor im BMW E46 M3

Hennessey Performance: kein Chiptuning an der Corvette C8?

Prüfstandslauf Hennessey Corvette ZR1 HPE1000

2019 Chevrolet Corvette ZR1 von HP Tuners

Corvette-Tuning – fast 70 Jahre Individualität gehören dazu

Widebody Chevrolet Corvette C8 mit Airride Fahrwerk

1 Kommentar

  1. Ganz anders die brandneue C8 die auf den ersten Blick auch durchaus ein Ferrari sein könnte – wenn auch nicht unbedingt ein schöner. ???…was ist denn das für ein kommentar ??
    sieht für mich wesentlich besser aus als ein ferrari……

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