Seit Suzuki den beliebten Jimny neu aufgelegt hat haben wir schon unzählige Umbauten gesehen. Fast immer war es dabei das Ziel den kleinen Kraxler wie die große Mercedes-Benz G-Klasse aussehen zu lassen, aber auch eine Verwandlung in Richtung des Land Rover Defender war schon dabei. Was wir bisher noch nicht gesehen haben ist ein Umbau auf die Optik des limitierten Mercedes-Benz G 500 4×4²! Dieser hat gegenüber dem „normalen G“ mehr Bodenfreiheit (450 Millimeter plus 1000 Millimeter Tauchtiefe) und er fährt auf den Portalachsen des G 63 AMG 6×6. Doch das ändert sich nun mit dem Fahrzeug vom Tuner „Fast Car Service Centre -> kurz FCSC“. Die sorgen nämlich mit einem spektakulären Umbau dafür, dass hier der erste Widebody Suzuki Jimny 4×4² steht. Und ehrlich gesagt muss man schon zweimal hinschauen um sofort erkennen zu können, dass es sich hier eben um einen kleinen Jimny handelt und nicht um eine echte G-Klasse. Die Änderungen an der Karosserie sind dabei weitestgehend bekannt.
einer der besten Umbauten bisher
FCSC verbaut ein typisches Bodykit im Stile der Mercedes G-Klasse mit geänderten Schürzen vorn und hinten, es gab gewaltige Kotflügelverbreiterungen rundum und auch ein neuer Kühlergrill mit großem Suzuki Emblem ist verbaut. Dazu viele weitere Details wie der massive schwarze Bullenfänger, die G-Klasse typischen Blinker auf den Kotflügeln oder auch die massive Erweiterung der Heckschürze aus Metall. Das eigentliche Highlight sind aber die Komponenten die für die unverwechselbare G 500 4×4² Optik sorgen. Zu diesen zählt der Dachaufsatz mit LED-Leuchten, die deutliche Höherlegung in Kombination mit dem gewaltigen Offroad-Radsatz samt schwarzen Bedlock-Alufelgen, aber auch die vollständige Lackierung im typischen Grün-Gelb der G-Klasse der Baureihe W463.
der Suzuki Jimny hat nur zwei Türen -> der G hat vier
Dazu hat man gleich die Scheiben noch komplett abgedunkelt und auch die Hauptscheinwerfer mit ihren runden LED-Tagfahrleuchten sowie die Rückleuchten sind typisch Mercedes G-Klasse. Wir finden das Resultat überaus gelungen und stimmig und sind schon gespannt wann der erste Tuner es irgendwie hinbekommt den 422 PS starken 4,0 Liter großen Biturbo-V8 aus dem G500 in den winzigen Jimny zu stopfen. Die klassische Sidepipe Sportauspuffanlage ist schließlich schon jetzt vorhanden. Zwar sollte man nicht vergessen, dass hier schlicht und ergreifend eine Kopie eines Mercedes G gebaut wurde, dass Resultat ist aber sowas von beeindruckend, dass zumindest wir ein Auge zudrücken. Sollten wir zeitnah noch mehr Infos zum Umbau erhalten gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht.
(Foto/s: Fast Car Service Centre FCSC)
zusammengefasst alle wichtigen Informationen:
- Umbau auf die Optik des Mercedes-Benz G 500 4×4² (W463)
- Basis: Suzuki Jimny
- neue Stoßstange, Kühlergrill, Motorhaube, Frontschutzbügel, runde LED Scheinwerfer, Blinker, deutlich breitere Seitenteile, Rückspiegel, Endrohre der G-Klasse, neue Rücklichter, Heckschürze, Dachaufsatz mit LED-Technik, Seitenschweller,
- schwarze Scheiben rundum
- Sidepipe Sportauspuffanlage
- Schmutzfänger hinten
- Höherlegung vorn und hinten
- Bedlock Alufelgen mit grobstolliger Offroad-Bereifung (BF Goodrich All-Terrain T/A)
- Lackierung im Mercedes Gelb
Oder interessieren Euch speziell umgebaute Suzuki Jimny der neuen Generation?
Video: Fi Exhaust Sidepipe am Suzuki Jimny Sierra 2019 |
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