Mit dem 2025 Fiat TRIS bringt Fiat Professional ein neues, vollelektrisches Dreirad auf den Markt, das in die Fußstapfen der Piaggio Ape tritt – nur eben mit frischer Technik und unter dem Fiat-Logo.
Die Ape ist zwar Geschichte, aber das Konzept lebt weiter. Basis für den TRIS ist der Fiat Topolino, gebaut wird das Fahrzeug in Marokko.
2025 Fiat TRIS
Der TRIS kommt in drei Varianten: Fahrgestell-Kabine, Pritsche und Pick-up – und soll damit vor allem Profis im urbanen Bereich ansprechen. Das Design ist eindeutig von der Ape inspiriert. Die drei LED-Scheinwerfer vorne geben dem TRIS seinen Namen – zusammen mit dem dreirädrigen Aufbau und der modularen Ausrichtung.
Technisch hat das kleine Nutzfahrzeug einiges zu bieten: Das Chassis ist verzinkt und robust gebaut, ähnlich wie bei einem Pkw. Es soll auch unter harten Bedingungen zuverlässig durchhalten.
Klein, wendig und überraschend praktisch
Der TRIS misst nur 3,17 m in der Länge und hat einen Wenderadius von 3,05 m, was ihn ideal für enge Gassen macht. Die Ladefläche ist 2,25 m² groß und bietet Platz für eine Europalette. Zulässiges Gesamtgewicht: knapp über 1.000 kg, die Nutzlast: maximal 540 kg. Damit ist das Fahrzeug tatsächlich alltagstauglich im professionellen Einsatz.
Ein digitales 5,7-Zoll-Kombiinstrument zeigt wichtige Fahrinfos wie die Reichweite und den Akkustand. Dazu gibt’s USB-C und eine 12-V-Steckdose – Basics, aber praktisch. Die Technik erfüllt europäische Sicherheitsstandards: Dreipunktgurte, LED-Abblendlicht, Rückfahrsummer und sogar ein Scheibenwaschsystem sind mit an Bord. Die charakteristische LED-Optik im Fiat-Stil rundet das Ganze ab.
Reichweite und Aufladen
Der TRIS fährt mit einer 6,9 kWh starken Lithium-Batterie, wie sie auch im Topolino steckt – nur eben auf harte Arbeit abgestimmt. Die Reichweite beträgt laut WMTC-Zyklus 90 km, was für viele Kurzstrecken-Jobs locker reicht. Aufgeladen wird das Ganze an der normalen Steckdose: In 3,5 Stunden sind 80 % drin, voll ist der Akku in 4 Stunden und 40 Minuten. Das macht ihn ideal für Einsätze über Nacht oder zwischen zwei Schichten.
Antrieb und Fahrverhalten
Unter der Haube – genauer gesagt im Antriebsstrang – steckt ein 48-Volt-Elektromotor mit 9 kW, das sind 12 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei 45 Nm, und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 45 km/h. Für ein Fahrzeug dieser Klasse völlig okay, primär in der Stadt. Der Radstand ist verlängert, die Hinterachse verbreitert, und 12-Zoll-Räder sorgen für ausreichend Stabilität.
Innenraum und Ausstattung
Der Innenraum ist auf Alltag getrimmt: viel Platz, leichter Einstieg, gute Übersicht. Wer oft anhält und einsteigt, wird das zu schätzen wissen. Ergonomie und Sitzkomfort sind ordentlich, und es gibt ein Handschuhfach mit 3 l Volumen plus zusätzliche Ablagenetze. Fiat hat zusammen mit Mopar auch Zubehör wie eine robuste Gummimatte entwickelt, damit es innen auch bei Schlechtwetter einsatzbereit bleibt.
Fazit: Der Fiat TRIS ist kein Showfahrzeug, sondern ein Werkzeug – klein, elektrisch, wendig. Wer viel in der Stadt unterwegs ist und Dinge transportieren muss, bekommt hier eine spannende neue Option. Alle weiteren Infos gibt’s im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: Fiat Professional | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.