In den kalten Wintermonaten hat sich das E-Bike eine Pause verdient. Am besten ist es, das Fahrrad währenddessen in der Garage oder im Keller zu verstauen. Draußen unter einer Plane empfiehlt sich nicht. Geht es nicht anders, dann muss man die Plane regelmäßig lüften. Bei der Lagerung des E-Bikes sind jedoch, besonders in Bezug auf den Akku, ein paar wichtige Faktoren zu beachten. Der Akku ist nämlich sehr empfindlich und benötigt eine spezielle Behandlung. Der Akku sollte, fast wie ein guter Wein, unbedingt vor den tiefen Temperaturen geschützt, an einem trockenen, frostfreien, gut belüfteten und kühlen Platz aufbewahrt werden. Dazu kann man den Akku und am besten auch gleich den Fahrradcomputer sowie ein eventuell gesondert verbautes GPS-Modul vom E-Bike abmontieren und an einer geeigneten Stelle lagern.
E-Bike winterfest machen
Sehr empfehlenswert für die Überwinterung des Fahrrades sind auch spezielle, schützende Kontaktsprays, die man an den Kontaktstellen des Akkus am Fahrrad aufträgt. Und immer, wenn der Akku vom E-Bike über einen längeren Zeitraum hinweg aufbewahrt wird, sollte man diesen vorher auf mindestens 30 und auf maximal 60 Prozent aufladen. Möchte man das E-Bike ausnahmsweise doch einmal bei Minustemperaturen im Freien nutzen, so sollte der Akku zuvor unbedingt bei Zimmertemperatur geladen und aufbewahrt werden. Es empfiehlt sich übrigens, das Rad nach der Benutzung mit warmem Seifenwasser oder mit speziellen Fahrradreinigern zu reinigen. Auch der Luftdruck muss überprüft werden (zwischen empfohlenen Minimum und Maximum). Ist das Fahrrad im Keller oder der Garage untergestellt, dann schütze eine Abdeckplane vor Staub und Schmutz. Und wer das E-Bike im Winter weiter nutzen möchte, für den haben wir
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