How To: E-Bike Tunen – Tutorial von tuningblog.eu!

Welches E-Bike Modell habe ich? Welcher Motor ist verbaut? Welches ist das passende Tuning-Modul und wie baue ich es ein? Diese und weitere Fragen werden wir im Verlauf dieses Artikels klären, um Euch bestmöglich über das Thema E-Bike Tuning zu informieren. Das mit einem modifizierten E-Bike natürlich NICHT am Straßenverkehr teilgenommen werden darf, dass dürfte sich von selbst verstehen!

Welcher Motor ist verbaut?

Auf den ersten Blick erscheint diese Frage relativ einfach. Der Name des Herstellers ist schließlich präsent auf dem Motorgehäuse vorhanden, beispielsweise beim Performance Line CX von Bosch. Von diesem gibt es dann verschiedene Generationen, die über das Kaufdatum Eures E-Bikes relativ leicht herausgefunden werden kann. Da die verschiedenen Motoren auch optische Unterschiede haben, lässt sich das Modell auch gut über die Hersteller Website herausfinden. Nehmen wir mal den Bosch Motor der 4. Generation, angeblich untunebar, war bereits vier Wochen nach Release der erste Tuning-Chip auf dem Markt.

Wie finde ich das passende Tuningmodul?

Beim E-Bike Tuning spielt der Motor die viel wichtigere Rolle, als das Fahrrad selbst. Wir müssen nur wissen, welcher Motor verbaut ist, denn am Ende gibt es für alle namhaften Hersteller einen passenden Tuning-Chip. Ob Giant, Bafang, Brose oder wie in unserem Beispiel ein Bosch Motor, jeder Tuning-Chip ist auf eine bestimmte Motorengeneration abgestimmt. Bedeutet, dass Ihr genau den passenden Chip für Euren Motortyp benötigt und sicher auch findet. Für unseren Beispielfall, den Bosch Performance Line CX der vierten Generationen gibt es mehrere Module. Diese haben als hochwertige Variante sogar eine Bluetooth Konnektivität. Wichtig: Ein gutes Tuning-Modul kommt mit allen Anschlüssen, Bedienungsanleitung und zusätzlich eine Bedienungsanleitung für eine eventuelle App.

Wie montiere ich das E-Bike Tuning Modul?

Zuerst muss das Gehäuse des Motors geöffnet werden. Dort sind in den meisten Fällen drei Anschlüsse vorhanden, der Breite/Große ist fast immer für den Akku und zwei weitere Stecker. Die Farben sind durch das Tuning-Modul in der Regel idiotensicher vorgegeben. Also abstecken, anstecken und schon ist das System wieder einsatzbereit und im E-Kreislauf integriert. Bevor alles wieder zusammen gebaut wird, muss das Modul aber noch an einem passenden Platz verstaut werden und man ist fertig.

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Aktivierung des Tuning Moduls

Wie aktiviere ich mein E-Bike Tuning Modul? Gehen wir von einem geläufigen Modul eines namhaften Herstellers aus. Display anschalten und in der Regel kann direkt mit der Walk-Taste hin und her geschaltet werden. Drückt man einmal die Walk-Taste, ist das Tuning aktiviert. Ein erneuter Druck auf die Walk-Taste setzt das E-Bike wieder in den normalen, bei 25 km/h abgeriegelten, Modus. So kann einfach zwischen Tuning und normalen Modus hin und her geschaltet werden. Je nach Bike und Tiuning-Modul kann die Art und Weise aber natürlich variieren. Oftmals kann auch ein Speedlimit eingeschaltet werden. Das passiert entweder direkt am Display oder durch Drehen des Hinterrads. Und wenn es ein Modul mit Bluetooth sein soll? Dann muss man noch die Einrichtung der entsprechenden App auf dem Smartphone vornehmen.

Die App einrichten!

Die App steht zum Download im Apple Store, bei Google Play oder direkt auf der Website des Herstellers zur Verfügung. Nachdem die App heruntergeladen wurde und installiert ist muss man das Bike aktivieren. Die genaue Anleitung wird bei vielen Anbietern auch in der App angezeigt. Eventuell muss ein zuvor vergebener Pin eingegeben werden. Nach Eingabe des Pins stehen mehrere Screens zur Verfügung. In der Regel erkennt man die Fahrerdaten vom klassischen Fahrrad Display (Durchschnittsgeschwindigkeit, Höchstgeschwindigkeit, Distanz, Trittfrequenz, Motorleistung und weitere Daten) und darüber hinaus diverse Top-Features wie das Ein- und Ausschalten vom Tuning, das Tuning unsichtbar machen (auf dem Display sieht es dann aus, als wäre das E-Bike nicht getunt) oder das Sperren vom Motor.

Dieser startet dann nicht mehr und liefert keine Trittunterstützung, was auch als zusätzliche Diebstahlsicherung gesehen werden kann. Natürlich kann ein potenzieller Dieb das E-Bike immer noch mit Muskelkraft wegfahren, er wird dabei aber nicht noch zusätzlich unterstützt und wird wohl nicht weit kommen. Weitere Einstellungen wie ein Tempolimit, welches regelt bis wie viel km/h der Motor unterstützen soll, eine Geschwindigkeitswarnung und diverse Infos zum Akku gehören oftmals auch dazu.

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