Das Mark II E-Board von 2Swift bringt frischen Wind in die Welt der urbanen Mobilität. Inspiriert vom Snowboarding, schafft es das Gefährt, eine Brücke zwischen Adrenalin und Alltagsverkehr zu schlagen. Doch was macht das Mark II so speziell? Ein Blick auf das Design und die Technik zeigt, dass hier viel mehr als nur ein gewöhnliches E-Board entwickelt wurde.
das Mark II E-Board
Ein Merkmal ist das spezielle Vorderrad. Auf den ersten Blick erinnert es an ein Rad von einem Einkaufswagen, doch der Vergleich täuscht. Das Rad ist nämlich hinter dem eigentlich Drehpunkt verbaut, was dem Board eine besondere Stabilität und Manövrierfähigkeit verleiht. Gepaart mit der nötigen Geschwindigkeit, bleibt es laut Hersteller immer stabil und leicht zu steuern.
Doch wie lenkt man ein Board, das auf nur zwei Rädern fährt und keine klassische Lenksäule hat? Die Antwort liegt in der Körperbeherrschung. Wie beim Snowboarding oder bei normalen Skateboards erfolgt die Steuerung durch die Gewichtsverlagerung. Das „Lean-to-Turn“-Prinzip erfordert zwar eine gewisse Lernkurve, belohnt aber am Ende mit einer präzisen Steuerung und einem Wendekreis von gerade mal 1,8 Metern.
Geschwindigkeit spielt eine große Rolle!
Angetrieben wird es von einem 1.500 W starken Nabenmotor, der im luftgefüllten Hinterreifen steckt. Die Kombination ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 39 km/h. Und so richtig zeigt der Motor seine volle Kraft erst bei einer Steigung von bis zu 15 %. Das ist schon eine Ansage! Die Energiequelle ist ein 648 Wh Akku, der im Trittbrett integriert ist. Mit einer Reichweite von 29 bis 48 Kilometern liefert er genug Kraft für diverse Fahrten in der Stadt.
Und ist der Akku leer, dann braucht er nur knapp 4h, um wieder aufgeladen zu sein. Dabei bleibt das Board mit einem Gewicht von nur 14 kg überraschend leicht. Optisch sieht das Mark II in meinen Augen fast wie ein Snowboard aus. Die luftgefüllten Reifen tragen ein wenig zur Dämpfung bei und ermöglichen sogar Fahrten abseits befestigter Wege. Allerdings hat es der Preis von 1.700 US-Dollar in sich. Wer aber auf der Suche nach einer Mischung aus Innovation, Fahrspaß und Coolnes ist, sollte einen Blick auf das E-Board werfen.