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1966 „Fake“ Shelby Mustang Restomod als „Speedster“!

Lesezeit 3 Min.

Kürzlich aktualisiert am 2. Dezember 2022 um 03:37 Uhr

1966 „Fake“ Shelby Mustang Restomod als „Speedster“!

Eigentlich ist es (fast) nie ein schöner Anblick, wenn jemand einen Ford Mustang der ersten Generation nimmt und an der Karosserie aufwendige Änderungen durchführt. Und auch diesmal ist der Umbau eine eindeutige „Geschmackssache„. Doch es gab zumindest kein Widebody-Kit oder diverse Zusatzspoiler am Fahrzeug, sondern einen Umbau zum „Speedster„. Und der gefällt uns aus einem unbekannten Grund einigermaßen gut. Klar, die ultimativen Mustang-Puristen werden weiterhin den Kopf schütteln, doch dass der „Restomod“ zumindest interessant ist, das dürfte außer Frage stehen. Was wir hier haben, ist ein umgebauter 1966er Ford Mustang Speedster. Ja, ein Speedster! Denn wie man unschwer erkennen kann, wurde die Windschutzscheibe gekürzt. Und dazu natürlich auch die A-Säulen, die leider äußerst hässliche Seitenspiegel tragen. Auch verschwunden sind die Seitenscheiben, was zu einem 100 % Open-Air-Erlebnis führt. Das Unikat wird aktuell übrigens auf Bring a Trailer versteigert. Und da wir eingangs bereits von einem „Restomod-Umbau“ gesprochen haben, ist klar, dass noch mehr Änderungen durchgeführt wurden.

Ford Mustang Speedster

Beispielsweise bekam der Klassiker doch noch ein Bodykit spendiert. Das fällt dem Laien aber erst auf den zweiten Blick auf. Das sogenannte Mustang Plus Ronster Bodykit als einzelnes ist nämlich relativ unscheinbar. Doch es gab noch mehr Änderungen. Beispielsweise ist das Fahrzeug im klassischen Sonic Blue Pearl Metallic und mit weißen Rennstreifen lackiert und auch die neue Tonneau-Abdeckung ist in Wagenfarbe gehalten.

Zu den bereits erwähnten Änderungen an der Windschutzscheibe, den A-B-C-Säulen und entsprechenden Modifikationen an den Türen gesellen sich noch 17 Zoll Alufelgen mit Spinner-Deckeln sowie mit Nexan- und Zeta-Reifen. Und auch eine Shelby-Style-Motorhaube mit Powerdome, eine Shelby-Heckklappe mit Ducktail-Spoiler, Lufteinlässe an den Seitenwänden und eine rechts/links Sportauspuffanlage sind verbaut. Dazu gibt es im Interieur schwarze Vinyl-Schalensitze, die zum Armaturenbrett, zu den Türverkleidungen und den Teppichen passen. Das Armaturenbrett hat darüber hinaus eine Edelstahloberfläche.

C4-Dreigang-Automatikgetriebe

Und ein JVC AM/FM/CD-Radio mit vier Explosion-Subwoofern, diverse Shelby-Badges und ein Dreispeichen-Lenkrad fehlen auch nicht. Und dann wäre da noch der Antrieb. Unter der Haube sitzt ein 302-cuin-Cobra-V8-Austauschmotor mit einem Sportluftfilter und Ventildeckeln der Marke Cobra sowie einer elektronischen MSD-Zündung. Auch eine Edelbrock Kurbelgehäuseentlüftung ist verbaut. Wir sind uns zwar nicht sicher, wie viel Leistung das Triebwerk erzeugt, aber verteilt wird die Kraft über ein C4-Dreigang-Automatikgetriebe, das die Power wiederum an die Hinterräder schickt. Im Hinblick auf die GT350-Badges ist die Motorisierung allerdings etwas dürftig, wie wir finden. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Bildnachweis: Bring a Trailer

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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