Kürzlich aktualisiert am 2. September 2020 um 10:01 Uhr
Gestern erst haben wir darüber berichtet, dass Dodge beschlossen hat den RAM REBEL TRX mit 6,2-Liter-Hellcat-V8 zu bauen und wohl schon nächstes Jahr, oder Anfang 2021, auf die Straße zu bringen. Dass es aber immer wieder ungeduldige Menschen, insbesondere in der Tuning Branche, gibt ist keine Überraschung. Und definitiv ungeduldig war Charles der Besitzer von diesem 2019 Dodge Ram Pickup. Er hat nämlich das gemacht was viele seit der Studie 2016 sehnlichst erwarten. Er hat den werkseitigen 5,7-Liter-HEMI V8 des RAM rausgeschmissen und das V8-Monster des Hellcat mit 707 PS unter die Haube gestopft. Und, dass er weiß was er macht zeigt auch ein weiteres Fahrzeug von ihm. Er besitzt nämlich noch einen 2000er Dodge Dakota Quad Cab der ab sofort von einem 5,9-Liter-Cummins-Turbodiesel angetrieben wird. Doch zurück zum sogenannten „RebHELL„ der soweit uns bekannt der aktuell erste Dodge Ram Umbau der aktuellen Generation mit Hellcat Triebwerk ist.
5,7-Liter gegen 6,2-Liter mit Kompressor
Unter anderem mithilfe vom Team von „America’s Most Wanted 4×4“ ist der RebHELL entstanden und das Resultat steht dem geplanten RAM REBEL TRX von Doge in nichts nach wie wir finden. Dafür sorgt insbesondere auch die neue Optik. Denn neben dem Umbau des Triebwerks gab es auch ein Fiberwerx Widebody-Kit mit insgesamt 10 Zentimeter breiteren Kotflügeln rundum, dass ebenfalls eine Premiere am aktuellen RAM Modell ist und an noch keinem anderen RAM verbaut wurde. Die verbreiterten Kotflügel sorgen in Kombination mit speziell angefertigten Rebel-Schürzen vorn und hinten und einem neuen Kühlergrill mit Demon Lufteinlässen für einen martialischen Auftritt und schaffen darüber hinaus Platz für die neuen 18 Zoll großen „Method 305 wheels“ Alufelgen in mattgold. Sie sind übrigens mit Kingsize Nitto Ridge Grappler-Schlappen im Format 37 Zoll x 12,5 Zoll bestückt. Natürlich hat der RAM noch unzählige weitere kleine Komponenten erhalten die auf den ersten Blick nicht wirklich ersichtlich sind.
es gab ein Fiberwerx Widebody-Kit rundum
Damit das Triebwerk überhaupt läuft mussten beispielsweise die Kühlung für Öl und Wasser, die Ansaugung und natürlich die Auspuffanlage (stammt von Carven Competitor Exhaust) komplett angepasst werden. Hier hat man sich teilweise auch mit Komponenten vom Grand Cherokee Trackhawk geholfen und die Ansaugung stammt sogar vom Topmodel Challenger SRT Demon. Lediglich am Fahrwerk hat man sich noch nicht versucht. Aber auch das ist bereits in Planung. Momentan hilft ein Line Lock OBD Tool von ZAutomotive Tazer den Allrad abzuschalten um einen Burnout durchführen zu können und schon bald sollen stärkere Dana 60-Achsen und ein geändertes Fahrwerk Einzug halten. Viele kleine Details wie die Hellcat Embleme, die schwarzen Trittstufen und natürlich die coole Folierung im Heckbereich runden aber vorerst das Tuning schon eindrucksvoll ab. Sollten wir zeitnah neue Infos zu weiteren Änderungen erhalten gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
(Foto/s: Video Screenshot 5thGenRams)
Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Tuning-Magazin hat noch zig tausend weitere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt Ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut Euch um. Oder interessiert Euch speziell modifizierte Dodge RAM? Dann ist der folgende Auszug sicher genau das Richtige.
2019 Dodge Ram Rebel TRX Widebdoy mit 707 PS Hellcat V8
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