Schon wieder 3 Jahre ist es her als die siebte Generation der Chevrolet Corvette auf den Markt kam. Technisch ist C7 nun auch auf Porsche Niveau angekommen und ganz besonders das Topmodell Z06 ist für deutsche (und andere) Sportler nur schwer zu knacken. Ab Werk ist sie im Serienzustand schon 659 PS stark und damit die stärkste Serienvette überhaupt. Allerdings sind gegenüber der „normalen“ C7 Stingray, mit 466 PS, locker 40.000 Euro Aufschlag nötig um eine Z06 sein Eigen nennen zu können.
Wem das zuviel ist für den hat das in Schkeuditz (nähe Leipzig) beheimatete Unternehmen GME German Motors & Engineering eine Alternative über die wir bereits 2015 berichtet haben. GME hat aber nun scheinbar noch einmal Hand angelegt und bringt nach eigener Aussage die C7 auf aktuell 700 PS. Erreicht wird das mittels Kompressor-Upgrades mit kompletter Technik aus eigener Entwicklung und Produktion. Verbaut ist ein Edelbrock Schraubenlader-Kit der den LT1-V8 der C7 zu mehr Leistung verhilft als der Z06. Die Eckdaten des Kompressors sind ein um 55 Prozent größeres Kammervolumen im Vergleich zum Kompressor der Z06.
Wer öfters auf die Rennstrecke möchte für den hat GME optional eine Wassereinspritzung auf Lager die für deutlich geringere Temperaturen im Ladeluftbereich sowie den Kühlern sorgt. Aktuell verfügt die rote Vette wie bereits erwähnt über ca. 700 PS, optional sind aber bis zu 850 PS machbar. Um diese Power zu erreichen braucht es noch eine modifizierte Einspritzanlage und natürlich eine individuelle Chiptuning-Motorsteuerelektronik und eine handgefertigte Edelstahl-Klappenauspuffanlage. Und natürlich ist auch eine neue Bremsanlage unumgänglich.
Verbaut ist hier noch immer das acht Kolben System mit 380 Millimeter Scheiben vorn und das vier Kolben System mit 356-Millimeter-Scheiben hinten, und natürlich Stahlflex- Leitungen. Es handelt sich übrigens um zweiteilige Scheiben die geschlitzt sind und über eine schwimmende Lagerung verfügen. Wem das nicht reicht der kann auch zu sauteuren Carbon-Bremsscheiben greifen. Die Tieferlegung und ein verbessertes Handling erreicht die C7 mittels GME Sportfahrwerk das, die ab Werk verbauten, Blattfedern ersetzt und Gewindefederbeine hinten mitbringt. Und auch optisch ist einiges anders denn die C7 ist mit dem hauseigenen Monza S15C7-Radsatz sowie einem schicken Abbes Bodykit ausgerüstet.
Die Felgen wurde speziell für die C7 konzipiert und kommen in den Dimensionen 9,5×19 Zoll vorn und fetten 11×20 Zoll hinten. Bestückt ist der Radsatz mit Michelin-Bereifung im Format 245/35 ZR19 und 295/30 ZR20. Das Abbes Design Bodykit besteht übrigens aus einem Frontspoiler samt Splitter, Seitenschwellern, einem Diffusor sowie Einsätzen für die Luftauslässe. Sollten wir in Zukunft davon hören das GME die C7 auf die oben erwähnten 850 PS gepuscht hat sind wir natürlich wieder mit einem neuen Beitrag dabei. Am besten Ihr abonniert unseren Feed und wenn es etwas Neues gibt bekommt Ihr sofort Bescheid. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Anschauen der Bilder.
(Foto/s: GME – German Motors & Engineering GmbH)
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Kompressor-Upgrade auf 630 PS
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