Mittwoch , 24. April 2024
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340-PS-Kompressor-Power im limitierten Ariel Nomad R!

Lesezeit 4 Min.

340-PS-Kompressor-Power im limitierten Ariel Nomad R!

Jetzt ist der „R“ noch verrückter! Die Ariel Motor Company verschärft den fahrenden Gitterrohrrahmen mit einem stärkeren Motor und jeder Menge weiterer Performance-Änderungen. Seit dem Jahr 2015 hat der britische Nischen-Hersteller den Nomad als zweites Fahrzeug neben dem Atom im Sortiment und nun bekommt der Leichtbau-Flitzer noch einmal ein deutliches Technik-Upgrade und mehr Leistung. Braucht er das? Eigentlich nicht! War es dennoch eine gute Entscheidung? Natürlich! Das bisherige Modell hatte einen 2,4-Liter-Vierzylinder von Honda an Bord der mit 240 PS und 300 Nm Drehmoment, im Hinblick auf das geringe Leergewicht von nur 670 kg, keinerlei Mühe hatte. Aus dem Stand heraus gab es Beschleunigungswerte vom Format eines Supersportlers und eigentlich war das alles schon mehr als genug. Eigentlich…

340 PS und 330 Nm Drehmoment

340-PS-Kompressor-Power im limitierten Ariel Nomad R!

Denn dann kam gegen Ende 2015 die Kompressor-Version mit 294 PS und 340 Nm Drehmoment. Mit dieser Variante gab es in jeglicher Hinsicht noch einmal einen Zuschlag. Alles noch einmal eine Nummer schneller und alles noch einmal eine Nummer radikaler. Doch jetzt soll es noch mehr Power geben. Viel mehr. Denn jetzt gibt es den Nomad R ohne den 2,4-Liter-Honda-K24 Vierzylinder, dafür mit dem 2,0-Liter-K20Z3 VTEC Triebwerk aus dem „alten“ Honda Civic Type R. Allerdings hat man dem Motor den hauseigenen Ariel-Kompressor spendiert. Das Resultat sind 340 PS bei 7.600 U/min und 330 Nm Drehmoment bei 5.500 U/min. Damit katapultiert der Nomad R die beiden Insassen in nur 2,9 Sekunden auf Landstraßentempo und bis zur Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h wird dem Vortrieb kein Einhalt geboten.

gedacht für den Asphalt – nur dafür?

340-PS-Kompressor-Power im limitierten Ariel Nomad R!

Der Nomad R ist im Gegensatz zum „normalen“ Nomad, aber eher für die Rennstrecke gedacht und nicht für den Einsatz abseits befestigter Pisten. Ersichtlich wird das durch die verbauten 18-Zöller mit 235/40er Yokohama Advan Reifen und auch das verbaute Sportfahrwerk mit Bilstein-Dämpfern (optional Öhlins) ist aufgrund der deutlich strafferen Abstimmung vielmehr für asphaltierte Straßen ausgelegt. Unserer Meinung nach spricht allerdings nicht wirklich viel gegen einen zweiten Radsatz mit Offroad-Schlappen. Jede Menge Fahrspaß dürfte der Ariel Nomad R 2021 nämlich auch auf einer Schotterpiste machen.

sequenzielles Sadev-Sechsganggetriebe

Das Modell 2021 behält übrigens das sequenzielle Sadev-Sechsganggetriebe vom Atom V8 und Atom 3.5R und abgebremst wird das Leichtgewicht mit einer Vier-Kolben-Bremsanlage von Alcon vorn und hinten. Die ziemlich umfangreiche Liste der Sonderausstattungen beinhaltet noch neue Leichtbau-Schalensitze oder ein Hinterachs-Sperrdifferenzial. Und schon wären wir wieder bei der Idee der Schotterpiste. Einen kleinen Haken hat das neue Modell übrigens: Es wird nur fünf Exemplare des Nomad R geben, davon sind schon 3 verkauft und der Preis von ca. 88.000 Euro inklusive Steuer ist erwartungsgemäß hoch. Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert, wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

340-PS-Kompressor-Power im limitierten Ariel Nomad R!

(Foto/s: Ariel Motor Company Ltd.)

340-PS-Kompressor-Power im limitierten Ariel Nomad R!

Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Tuning-Magazin hat noch zig tausend weitere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt Ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut Euch um. Oder interessieren Euch speziell die Fahrzeuge der Ariel Motor Company Ltd.? Dann ist der folgende Auszug sicher genau das Richtige.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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