Schicke Fastback-Optik: Acura Integra Prototyp (MJ. 2022)!

Kaum zu glauben, aber mit dem 2022 Acura Integra Prototyp bringt Honda einen berühmten Namen aus vergangenen Tagen zurück auf die Straße. Und das nach mehr als zwei Jahrzehnten! Nur das Honda Logo trägt er nicht offiziell. Dafür aber das Acura Badge, was ihn sogar noch etwas exklusiver macht. Der Acura Integra Prototyp ist eine Art sportlich-nobles Civic-Derivat vom amerikanischen Ableger Acura. Gestern feierte er in Los Angeles als Prototyp seine Premiere. Er zeigt sich, wie das erste Modell aus 1986, als Liftback-Limousine und mit den aktuellen Acura-Stilelementen. Uns erinnert die Front zwar ein wenig an einen aktuellen Opel Insignia, negativ muss man das aber nicht interpretieren. Dynamisch wirken die speziell geformten LED-Scheinwerfer, die „Chicane“ Tagfahrlichter und aggressiv steht der „Diamond Pentagon“-Kühlergrill im Wind.

2022 Acura Integra Prototyp

Die Rückansicht wiederum könnte auch ein Facelift vom Tesla Model 3 sein, wobei insbesondere die geschwungenen „Chicane“-Rückleuchten mit dem gekerbten Innendesign ein Hingucker sind.

In der Seitenansicht verraten der lange vordere Überhang und die gewölbte Dachlinie den (eventuellen) Civic mit Fließheck, der wohl hinter den Acura-Elementen zu finden ist. Acura hat sich jedoch bemüht, das teils zerklüftete und übertrieben aggressive Design des Civic zu kaschieren. Und das ist gelungen! Die Frontpartie mit dem rahmenlosen Kühlergrill (vom Type S Concept), die Motorhaube, die Stoßfänger und die Kotflügel sind unserer Meinung nach formschön gestaltet und besonders in Kombination mit der Lackierung in Indy Yellow Pearl (vom aktuellen NSX) als kleine Hommage an das Phoenix Yellow des Integra Type R ein Hingucker.

Dazu gibt es Kontraste in Berlina Black am Heckspoiler, den Spiegelkappen, dem Heckdiffusor und dem Frontgrill. Eine Schwellergrafik zeigt zudem den Integra-Namen auf der Seite. Doch die gewissen Eigenständigkeit oder der ultimative „WOW-Effekt“, die fehlen uns etwas. In Silber lackiert geht der Acura Integra Prototyp mit hoher Wahrscheinlichkeit im Straßenbild unter.

keine Informationen zur Leistung

Und leider hat das Fahrzeug von den Bildern auch noch kein Interieur. Es wäre aber eine Überraschung, wenn hier nicht auch der Civic als Ausgangspunkt dient. Allerdings möchten wir an dieser Stelle noch einmal anmerken, es ist nicht offiziell bestätigt, dass der Integra Prototype auf dem Chassis des Civic basiert. Dafür wissen wir aber, dass sich der 1,5-Liter-Vierzylinder VTEC® mit Turbolader aus dem Civic unter der Haube befindet. Ob dieser mehr als die 203 PS und 260 Newtonmeter zustande bringen wird, das ist jedoch unklar. Die 19-Zoll-Speichenräder und die Brembo-Hochleistungsbremsanlage mit farblich abgestimmten Bremssätteln in Indy Yellow lassen das aber vermuten.

Und schon jetzt ist klar, der Integra 2023 wird mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe, Sperrdifferenzial und mit einer Automatik ausgeliefert sowie Frontantrieb besitzen. Uns persönlich wären natürlich Allradantrieb und +300 PS am liebsten. Das könnte – abgesehen vom Allradantrieb – mit einem Integra Type S mit dem 310 PS (228 kW) starken Vierzylinder des Honda Civic Type R auch passieren. Die Serienversion des Integra Prototyp könnte schon Mitte 2022 zu den Händlern kommen und wird in etwa 30.000 Dollar kosten.

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Acura Integra Prototyp (MJ. 2022)!
Bildnachweis: Acura

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