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Aspark Owl – japanisches Elektro-Hypercar aus europäischer Fertigung.

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 23. Februar 2022 um 12:50 Uhr

Aspark Owl – japanisches Elektro-Hypercar aus europäischer Fertigung.

Im Jahre 2017 präsentierte die japanische Firma Aspark erste Designskizzen zum geplanten Supersportwagen namens Aspark Owl. Mittlerweile ist aus den ersten Entwürfen ein fahrfertiges Automobil der Extraklasse geworden, welches nun auf der Dubai Motor Show Premiere gefeiert hat. Die ersten Fahrzeuge sollen noch im zweiten Quartal ausgeliefert werden, aber insgesamt sind nur 50 Stück des exklusiven Hypercars geplant.

Design mit extremer Linienführung.

Aspark Owl – japanisches Elektro-Hypercar aus europäischer Fertigung.

Das Design des Aspark Owl erinnert von vorne ein wenig an eine Corvette C8, aber bereits die mächtigen Kotflügel lassen erahnen, welche Power in diesem Vehikel steckt. Der extragroße Lufteinlass an der Seite ist zwar nur zu Showzwecken da, weil der Elektromotor keine Luftzufuhr braucht, aber der Optik tut dies keinen Abbruch. Die brachiale Optik des Japaners setzt sich auch am Heck fort, welches komplett ohne Heckscheibe auskommen muss, und deutliche Anleihen bei aktuelle Le-Mans-Rennern nimmt. Auch die Außenspiegel sind im Rennwagenstil gehalten und sorgen für eine gute Aerodynamik des Supersportlers.

Innenraum ist dem McLaren nicht unähnlich.

Aspark Owl – japanisches Elektro-Hypercar aus europäischer Fertigung.

Auf den ersten Blick sieht das Cockpit des Aspark Owl ein wenig nach dem eines McLaren aus, da die Rennschalensitze mit Lederbezug sowie die Bedieneinheit in der Mittelkonsole ein wenig an die Modelle der britischen Supersportwagenschmiede erinnern. Das Sportlenkrad mit vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten für alle möglichen Fahrprogramme sieht dagegen aus, als wäre es direkt aus der Formel 1 übernommen worden. Wie auch bei Ferrari üblich, verzichtet  der Aspark Owl ebenfalls auf Lenkstockhebel zur Bedienung von Blinker, Licht und Scheibenwischer, wodurch noch mehr Rennwagenfeeling aufkommt, jedoch die Bedienung für ungeübte Piloten im Alltag merklich erschwert wird.

Elektroherz mit 2012 PS für irre Fahrleistungen.

Das Herzstück des Aspark Owl ist ein Elektroantrieb, der aus insgesamt 4 Elektromotoren mit insgesamt 1480 kW Systemleistung besteht. Das macht die wahnwitzige PS-Zahl von 2012 PS. Das maximale Drehmoment des Elektrorenners beträgt ebenfalls unfassbare 2000 Newtonmeter maximales Drehmoment. So ausgerüstet, sprintet der Japaner, der im italienischen Turin gefertigt wird, in irrwitzigen 1,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Von null auf 300 km/h dauert es nur 11 Sekunden. Das ist Formel-1-Niveau. Auf normalen Straßen ist es wohl faktisch kaum möglich, die Reserven des Hypercars auch nur ansatzweise auszuloten, da diese auf einem derart hohen Niveau liegen, dass man sie nur auf Rennstrecken herauskitzeln kann. Die Reichweite des Elektro-Hypercars beträgt dank einer großen 64 kWh-Batterie beachtliche 450 km.

Auch preislich in der automobilen Champions-League.

Das solvente Klientel, welches in den Genuss kommen möchte, sich diesen Supersportler zuzulegen, muss ganz tief in die Tasche greifen, denn der voraussichtliche Einstiegspreis schlägt mit 2,9 Millionen Euro zu Buche. Damit spielt der Aspark preislich in einer Liga mit Luxusyachten und Villen, und ein Bugatti oder ein Koenigsegg wirken gegen dieses Geschoss schon fast wie Schnäppchen. Die Limitierung auf nur insgesamt 50 Stück trägt zum exorbitanten Preis dieses Hypercars bei, welches in Handarbeit hergestellt wird. Modellautos oder Poster wird es wohl von diesem Auto nicht geben, wodurch der Aspark Owl auch nicht die Herzen von Sportwagenfans im Sturm erobern wird, da er dafür einfach noch zu unbekannt ist. Er zeigt aber, dass wir auch im Zeitalter nach der Benzin-Ära nicht auf Supersportler verzichten müssen, und dass Elektroautos nicht nur grün und vernünftig sein können, sondern mittlerweile auch zu echten Fahrmaschinen entwickelt wurden. Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren Details erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert, wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

Aspark Owl – japanisches Elektro-Hypercar aus europäischer Fertigung.

(Foto/s: Aspark)

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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