Wer sich ein klein wenig wie James Bond fühlen möchte, für den ist dieser kugelsichere Aston Martin Vantage vom Team von AddArmor eventuell genau das Richtige. Der Sportler bekam nämlich eine nahezu unsichtbare B4-Schutzpanzerung spendiert und kann damit Schüssen aus einer 44er-Magnum, einer 357er-Magnum oder einer 9-mm-Parabellum standhalten. Verbaut sind im britischen Coupe dafür kugelsichere Scheiben vorn, seitlich und hinten und damit das Leergewicht nur so viel wie nötig ansteigt, hat AddArmor als Material auch jede Menge Kevlar ins Spiel gebracht. Laut Unternehmen steigt damit das Gesamtgewicht um nur 204 Kilogramm an. Die Panzerung besteht zudem auch aus explosionsbeständigem gehärteten Stahl, der das Dach und den Kraftstofftank schützt. Zudem schützen diverse Verbundwerkstoffe die Spritzwand im Motorraum. Und dann wären da noch ein paar typische James-Bond Details.
Vantage mit B4-Panzerung
Die Türgriffe etwa haben eine Elektroschockfunktion und zudem hat AddArmor auch Runflat-Reifen am Vantage verbaut. Am Heck verschließen spezielle Abdeckungen die vier runden Endrohre, falls jemand auf die Idee kommen sollte, einen Fremdkörper hineinstecken zu wollen. Und da das Mehrgewicht sich nicht in einer unsicheren Straßenlage auswirken darf, hat AddArmor auch das Fahrwerk überarbeitet und an das gestiegene Leergewicht angepasst. Für den Laien sind die Änderungen aber nahezu unsichtbar. Zwar sieht man die Gitter an den Auspuffrohren, eine individuelle Sportauspuffanlage könnte allerdings auch der Grund für die spezielle Optik sein. Und auch in der Kabine ist alles so, wie man es von einem Vantage erwartet. Nur ein Blick auf die Scheiben zeigt, dass diese deutlich stärker als die Serie sind. Und ein Zusatzknopf für das Aktivieren der Elektroschockfunktion in den Türgriffen ist auch verbaut.
sogar für den V12-Vantage lieferbar
Die Standardversion vom aktuellen Vantage leistet übrigens 510 PS & 685 Newtonmeter Drehmoment, dank 4,0-Liter-BiTurbo-V8 von Mercedes-AMG. Mit dem Zusatzgewicht wird der Vantage die werksseitige Beschleunigung von 3,6 Sekunden auf 100 km/h zwar nicht mehr halten können, doch alternativ können auch die 530 PS starke F1 Edition oder die limitierte V12-Variante mit 700 PS umgebaut werden. Und auch gegen ein Chiptuning, etwa vom Mercedes-Tuner RENNTECH, spricht nichts. Spätestens dann dürfte kein Unterschied in den Fahrleistungen mehr vorhanden sein.
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