Das Team von Carlos Molina, dem Inhaber von Projekt Cars mit Sitz im texanischen El Paso, baut regelmäßig verschiedenste Fahrzeuge um, die immer für Aufsehen sorgen. Bestes Beispiel ist ein Ford F-150 Pickup auf 37 Zoll (0,94 m) Offroad-Reifen und auch der kürzlich vorgestellte Widebody Dodge Charger SRT Hellcat auf Forgeline Alus ist nicht unbedingt ein Mauerblümchen. Die Fahrzeuge des Tuners gelten auf der SEMA Autoshow in Las Vegas schon fast zu den Stammgästen. Meist werden für einen Umbau aber amerikanische Fahrzeug als Basis genutzt. Manchmal gibt es jedoch auch Ausnahmen. Und definitiv eine Ausnahme ist dieses V10-Coupé in Form eines R8 aus dem Hause Audi. Er durfte sich über eine individuelle Veredlung vom Team von Projekt Cars freuen. Und er war zuletzt zu bewundern als Hella-Showcar auf der SEMA Show vergangenes Jahr.
Folierung und Carbon-Styling.
Der Mittelmotor-Sportler wurde mit tiefroter Folie überzogen. Die Farbe „Trueblood“ aus dem Hause Teckwrap zieht die Blicke von Passanten und Messebesuchern natürlich sofort auf sich. Dabei setzen Carbon-Karosserieteile aus dem Programm von Vorsteiner gelungene Kontraste am roten Supersportler. Eine neue Spoilerlippe prägt etwa die Front des Sportwagens. Und der große, feststehende Heckflügel am Ende des R8 ist das passende Gegenstück zur Spoilerlippe. Die filigranen Seitenschweller, oder besser gesagt Schwellerschwerter, runden in Kombination mit Carbon-Spiegelkappen das Gesamtbild ab. Und auch die äußerst markanten Felgen passen zum Aussehen des Fahrzeugs. Konkret steht er auf Mehrteilern in den Größen 10×20 und 12×20 Zoll. Und der Materialmix der Rundlinge ist besonders exklusiv. Die Y-Speichen der Forgeline Alus sind nämlich klassisch aus Aluminium gefertigt und in Rot pulverbeschichtet. Dazu sind aber noch aus Carbon gefertigte Betten von Dymag integriert. Eine sehr coole Kombi, wie wir finden.
Der V10 ist besonders leistungsstark!
Hinter den Forgeline-Alus ist übrigens die werksseitige Carbon-Keramik-Bremsanlage von Audi verbaut. Der R8, mit seinen frei saugenden 5,2-Liter großen Zehnzylinder kann bestimmt nicht als leistungsschwach bezeichnet werden. Trotzdem, der Besitzer wünschte sich noch ein wenig mehr Power. Und der Wunsch wurde natürlich von Projekt Cars umgesetzt. Dafür wurde das Motorsystem mit einer Software aus dem Hause APR optimiert. Laut APR-Website des Tuners soll das Upgrade zu 630 PS und 570 Nm maximalen Drehmoment geführt haben. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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Carbon Sportler: der Audi R8 von Project Cars!
Bildnachweis: Projekt Cars
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