Kürzlich aktualisiert am 11. April 2023 um 07:07 Uhr
Kann man einen RS 6 eigentlich als Sleeper bezeichnen? Mit den dicken Backen ab Werk, den riesigen Lufteinlässen in der Schürze sowie dem mächtigen Heckdiffusor samt typischen RS-Endrohren sicher ein schwieriges Unterfangen. Klar, gegenüber einem Porsche Cayenne Turbo S oder dem BMW X6 M sieht der RS6 Avant tatsächlich schon fast dezent aus. Der Begriff Sleeper ist aber dennoch schwer mit dem Ingolstädter zu vereinbaren. Das trifft auf einen Alpina B5 unserer Meinung nach schon eher zu. Doch der RS 6 von den Bildern, der ist DEFINITIV ein Sleeper. Denn er unterscheidet sich optisch nicht von der Serie, hat unter der Haube aber die Leistung von einem Hypercar. Der im Hinblick auf die Performance stark getunte 2023 Audi RS 6 Avant (C8) stammt vom Team von PowerDivision, die unter der Haube alles auf links gedreht haben und im Jahr 2021 schon einen RS7 weitestgehend identisch modifizierten.
Audi RS 6 Avant (C8)
Das schwarze Monster ist nach dem Umbau in der Lage, auf der Viertelmeile Bestzeiten in den Asphalt zu brennen, zeitgleich kann Mama oder Papa den Kleinen aber damit zur Schule bringen, man kann mit der Familie in den Urlaub fahren oder die Rückbank klappen und alles für die Renovierung der Wohnung aus dem Baumarkt holen. Die Serienversion des Audi RS 6 Avant erfreut sich bekanntlich über einen 4,0-Liter-V8 mit Doppelturboaufladung und 600 PS sowie einem Drehmoment von 800 Nm. Das Fahrzeug aus dem Video von Auditography auf YouTube lächelt darüber aber nur müde. Denn der schwarze RS 6 ist laut dem YouTube-Kanal der schnellste RS 6 Avant des Jahrgangs 2023. PowerDivision erhöht die Kraft mittels Stage 4 Tuning auf satte 1.058 PS & 1.210 NM Drehmoment und verdoppelt damit die Leistung fast.
nur 2,4 Sekunden auf Landstraßentempo
Laut Messung von Auditography beschleunigt der RS 6 auf 100 km/h in nur 2,4 Sekunden! Das Stufe 4 Tuning vom polnischen Tuner beinhaltet das Entfernen vom Soft-Limiter, es gab hauseigene PowerDivison-Hybrid-Turbolader, eine MG Motorsport-Catback-Auspuffanlage (mit hauseigenen Krümmern, Downpipes, neuen Vorderrohren etc.), ein PowerDivision-Ansaugkit, ein geändertes Niederdruck- / Hochdruck-Kraftstoff-Upgrade, eine Wasser-Methanol-Einspritzung und vereint wird alles von einer individuellen ECU- und TCU-Tuningsoftware. Mit einem aufgewerteten Carbon-OEM-Lenkrad steuert man den RS 6 um die Kurve. Viel Spaß mit dem folgenden Video! Sollten wir noch mehr Infos erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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