Der Wahnsinn auf Rädern! Der Hersteller Bentley schaut zurück auf seine Wurzeln und beginnt mit dem Mulliner Bacalar wieder mit dem individuellen Karosseriebau. Das Ergebnis ist ein traumhafter handgefertigter Roadster der gewaltige 485 kW / 659 PS und tonnenweise Luxus mitbringt. Wer klassische Automobile liebt, der bekommt beim Namen Mulliner sowieso schon strahlende Augen. Doch jetzt gibt es nicht nur veredelte Bentleys mit Mulliner-Zutaten, sondern wieder ein eigenes Fahrzeug. Die britische Nobel VW-Tochter gab dem Fahrzeug den wohlklingenden Namen Bacalar der sich auf die „Laguna Bacalar“ bezieht. Sie ist ein Teil der mexikanischen Halbinsel Yucatan. Unter der Haube des Bacalar sitzt ein verbesserter Sechsliter W12 Biturbo der neben den erwähnten 485 kW / 659 PS noch ein maximales Drehmoment von 950 Newtonmetern aus dem Ärmel schüttelt.
Doppelkupplungsgetriebe & Allrad
Gekoppelt ist die Kraft an ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe und selbstverständlich gibt es Allradantrieb. Allerdings werden nur dann alle vier Räder angetrieben wenn es die Straßenverhältnisse nötig machen. Ist das nicht der Fall, so fährt der Bacalar ausschließlich mit Heckantrieb. So gehört sich das für einen Roadster! Und selbstverständlich erhielt er auch das angesagte 48-Volt-Bordnetz sowie eine elektrische Wankstabilisierung um ein ruhiges Fahrverhalten zu garantieren. Beim Fahrwerk setzt man auf eine Variante mit Luftfederung, die den Spagat zwischen komfortabel und sportlich perfekt erfüllt. Optisch zeigt sich die Karosserie, abgesehen vom Keyless-Go Türgriff des Continental GT, komplett eigenständig und hat nichts mit den aktuellen Bentley Serienmodellen gemeinsam.
Optik der Bentley EXP 100 GT Studie
Sie ist zum großen Teil an die Bentley EXP 100 GT Studie angelehnt, die vergangenes Jahr der Weltöffentlichkeit präsentiert wurde. Sogar die Spurbreite ist anders denn der Mulliner Bacalar setzt gegenüber dem Continental GT noch einmal 20 mm drauf. Die Radhäuser füllt man mit gewaltigen 22 Zoll Alufelgen und ziemlich eigenständig ist auch das luxuriöse Cockpit. Fahrer und Beifahrer werden vom Cockpit umschmiegt und hinter den Sitzen, die übrigens 296.398 Stiche für die Stickereien verschlungen haben, finden für den Bacalar hergestellte Schedoni-Taschen ihren Platz. Vom Continental GT bekannt ist übrigens das rotierende Display.
Riverwood Holz im Cockpit
Und Bentley setzte bei der Produktion darauf möglichst viele nachhaltige Materialien zu verwenden. Im Cockpit kommt zum Beispiel Riverwood Holz von natürlich gefallenen Bäumen zum Einsatz, die rund 5.000 Jahre in den Flüssen & Seen Ostenglands gelegen haben. Und selbstverständlich versteht es sich von selbst, dass dieses Fahrzeug nicht vom Fließband gelaufen ist, sondern nur auf Kundenwunsch gefertigt wurde. Und das auch 12 mal! Und warum sprechen wir hier in der Vergangenheit? Weil natürlich alle Fahrzeuge bereits verkauft sind. Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren Details erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert, wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
(Foto/s: Mulliner)
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659 PS Bentley Mulliner Bacalar
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