Mittwoch , 24. April 2024
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Bertone Jet 2+2 – Aston Martin Rapide als Shootingbrake!

Lesezeit 4 Min.

Bertone Jet 2+2 – Aston Martin Rapide als Shootingbrake!

Den gibt es kein zweites Mal! Der „Bertone Jet 2+2“ vom Aston-Enthusiasten und Rallyepiloten Barry Weir auf Basis des Aston Martin Rapide als Shootingbrake ist ein absolutes Einzelstück. Und er wurde schon im Jahr 2013 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt. Er folgte dem Jet 2, der 2004 als Shooting-Brake-Version des Aston Martin Vanquish sein Debut feierte. Dieser verdankte den Namen dem von Giugiaro designten Bertone Jet aus dem Jahr 1961. Doch, zurück zum Jet 2+2. Er wurde zur Feier des 100. Markengeburtstags von Aston Martin gebaut und zeitgleich feierte man auch 60 Jahre Zusammenarbeit zwischen Aston und dem italienischen Designbüro. Er basiert auf der Plattform vom damaligen Serien-Rapide und hat demzufolge unter der Haube einen 5,9-Liter-V12. Und er steht aktuell zum Verkauf. Zum Auto gibt es sogar Notizblöcke mit zusammenpassenden Kugelschreibern vorn und im Fond. Das Einzelstück hat ein selbstständig abdunkelndes Panoramaglas über die gesamte Dachfläche, es gibt einen Schiebeboden im Heck und Platz für vier Erwachsene Personen.

Bertone Jet 2+2 Rapide Shootingbrake

Bertone Jet 2+2 – Aston Martin Rapide als Shootingbrake!

Damals wollte man unbedingt einen potenten Sportwagen mit voller Alltagstauglichkeit und Platz für die Familie vereinen und hat es geschafft. Die Idee gefiel Aston Martin sogar so gut, das man gemeinsam mit Bertone 10 Fahrzeuge bauen und in einer Kleinserie auf den Markt bringen wollte. Aufgrund der Pleite von Bertone kam es dazu aber nie. Im Gegenteil, der Jet 2+2 sollte das letzte Auto aus der traditionellen Designschmiede sein. Der Aston Martin Rapide als Neuinterpretation ist ein langgestreckter und muskulös wirkender Shooting Brake und wurde angefangen von der Lackierung bis zu den Lederbezügen der Innenausstattung von Barry Weir zusammengestellt. Und er bestand auch auf die dunklen Edelhölzer in der Kabine. Nur unter der Haube hat man nicht geschraubt. Der 476 PS starke Sechsliter-V12 blieb vollkommen serienmäßig. Und das ist auch gut so, denn nur so wirkt das Fahrzeug authentisch. Er sieht nämlich in der Tat so aus, als wäre er ein ganz normales Aston Martin Serienfahrzeug. Keine verrückten Designexperimente, sondern eine harmonische Linienführung.

nicht in Gaydon, Warwickshire vom Band gelaufen

Bertone Jet 2+2 – Aston Martin Rapide als Shootingbrake!

Man möchte meinen, das Fahrzeug ist ganz normal in Gaydon, Warwickshire vom Band gelaufen und stammt von vorn bis hinten aus der Feder von Marek Reichman, dem Design Director von Aston Martin. Das Fahrzeug hat das komplette Chassis und den Heckantrieb des regulären Rapide und ist deshalb mechanisch ein Rapide geblieben. Er ist auch keinen Millimeter länger als das Standardauto. Somit sind die Fahreigenschaften aber auch die Ersatzteilversorgung auf gewisse Art und Weise gesichert. Im Interieur gibt es deutlich mehr Kopffreiheit hinten und natürlich ein gutes Stück mehr Raum für das Gepäck. Und wenn man dann noch im Hinterkopf hat, dass dieses Fahrzeug das Einzige auf der Welt ist, dann fragt man sich, warum der aktuelle Besitzer es verkaufen möchte!? Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren Änderungen gegenüber dem Serienfahrzeug erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert, wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

Foto/s: unbekannt

Bertone Jet 2+2 – Aston Martin Rapide als Shootingbrake!

Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Tuning-Magazin hat noch zig tausend weitere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt Ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut Euch um. Oder interessiert Euch speziell die Marke Aston Martin? Dann ist der folgende Auszug sicher genau das Richtige.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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