Kürzlich aktualisiert am 8. Mai 2023 um 09:08 Uhr
Das BMW 1er M Coupé feierte bereits im Jahre 2011 auf der North American International Auto Show in Detroit seine Weltpremiere. Schon dort war klar, dass das Fahrzeug von BMW-Fans heiß geliebt ist, denn dank seiner kompakten Ausmaße, dem Heckantrieb und dem leistungsstarken Reihensechszylinder-Benziner, besitzt er alle Zutaten für einen gelungenen Sportwagen aus bayrischer Produktion. Und das streng limitierte Modell, von dem lediglich 6.331 Stück vom Band liefen, kennt beim Preis auf dem Gebrauchtwagenmarkt derzeit nur eine Richtung. Steil nach oben! Heute möchten wir euch ein Exemplar vorstellen, das in China seine Runden dreht und zu den nur 499 Fahrzeugen der Modellreihe gehört, die offiziell im Reich der Mitte verkauft wurden.
Vom Besitzer ständig weiterentwickelt!
Am Anfang stand ein orangefarbenes 1er M Coupé, das auch ohne Tuning einen imposanten Auftritt hinlegte. Nach und nach wurden am Fahrzeug aber noch Tuning-Komponenten verbaut. Dazu zählen das Carbon-Bodykit mit großem Kohlefaser-Heckflügel von APR, eine neue Frontstoßstange mit Carbonsplittern, die ebenfalls von APR stammt und BBS RS2-Räder im 19-Zoll-Format, die dem Wagen noch mehr Sportlichkeit verleihen. Kurios sind die Zentralverschlüsse der Felgen mit Pininfarina-Emblem, deren Blauton zu den blauen Elementen der BBS-Felgen passt.
Für ein besseres Handling und Kurvenverhalten bekam der flotte Bayer noch ein KW V3-Gewindefahrwerk spendiert und auch die Bremsleistung des Boliden durfte nicht zu kurz kommen, weshalb man ihm eine Endless-Bremsanlage spendierte. Eine Scorpion-Sportauspuffanlage hielt ebenfalls Einzug ins kompakte Coupé und soll helfen, den ohnehin schon sonoren Sound weiter zu verbessern. Kleinere Modifikationen betreffen die schwarzen Nieren, einen zur Seite gewanderten Kennzeichenhalter vorn sowie diverse Sticker mit lateinischen Buchstaben und chinesischen Schriftzeichen.
Auch am Motor wurde einiges verändert!
Der Dreiliter-Reihensechszylinder-Benziner mit Twin-Turbo-Aufladung erhielt ein Stage-2-Remapping, einen neuen Ladeluftkühler, neue Einspritzdüsen, neue Zündkerzen und eine neue Zündspule. Leider ist uns nicht bekannt, welche Leistungswerte er nun generiert. Die Kraftübertragung erfolgt weiterhin über ein manuelles Sechsganggetriebe auf die Hinterräder. Unser Fazit: Darf man ein solches Sammlerstück tunen? Wir meinen ja! Dieser BMW verkörpert die Freude am Fahren in Reinkultur, und das Tuning folgt konsequent dieser Philosophie. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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