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Schöner Bruder – 2018 BMW Alpina XD4 (G02) mit 388 PS

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 21. August 2018 um 09:55 Uhr

Schöner Bruder – 2018 BMW Alpina XD4 (G02) mit 388 PS

Der Kleinserienhersteller Alpina besucht natürlich auch die Automesse in Genf und mit im Gepäck ist neben dem kürzlich präsentierten 388 PS Power-SUV Alpina XD3 (G01) auch der brandneue X4 (G02) den Alpina zum XD4 mutieren lässt. Erstmalig überhaupt ist damit ein Fahrzeug aus Buchloe auf Basis des X4 zu haben (der F26 X4 wurde nicht von Alpina umgebaut) und irgendwie könnte er wohl der schöne Bruder des XD3 (G01) sein. Die Basis ist schließlich identisch und so unterscheidet sich der XD4 lediglich durch die coupéhafte Silhouette. Ausgerüstet mit dem Dreiliter-Reihensechszylinder des XD3 kommt auch der X4 mit starken 388 PS & 770 NM Drehmoment. Da das Leergewicht mit 2.045 kg auch identisch mit denen des XD3 ist verwundert es nicht, dass auch der 4er für den Sprint auf 100 km/h ca. 4,6 Sekunden benötigt.

Schöner Bruder – 2018 BMW Alpina XD4 (G02) mit 388 PS

Lediglich beim TopSpeed übertrifft er den XD3 um 1 km/h und darf die linke Spur mit 268 km/h für sich beanspruchen. Geschuldet dürfte das dem leicht verbesserten cw-Wert der X4 Silhouette sein. Aktuell steht der Alpina XD4 damit auf einer Stufe mit dem Bentley Bentayga Diesel der nur unwesentlich schnellere 270 km/h läuft. Die Schaltvorgänge im XD4 übernimmt natürlich auch die Achtgang-Sportautomatik mit Switch-Tronic-Funktion von Alpina und selbstverständlich besitzt auch der XD4 den bekannten xDrive Allradantrieb. Für eine sportlichere Gangart gegenüber der Serie sorgt, dass von Alpina abgestimmte Sportfahrwerk mit elektronisch verstellbaren Dämpfern das in Kombination mit dem Hinterachssperrdifferential (ab Werk) den XD4 deutlich dynamischer ums Eck fliegen lässt.

Schöner Bruder – 2018 BMW Alpina XD4 (G02) mit 388 PS

Optisch gibt sich der XD4 dabei typisch Alpina und überzeugt mit den klassischen Alufelgen mit filigranen Speichen die in den Dimensionen 20 Zoll samt 255/45 und 285/40 Bereifung die Radkästen elegant ausfüllen. Wem das nicht reicht der kann optional aber auch auf 22 Zöller mit 255/35 und 295/30 Schlappen zurückgreifen. Schaut man genau hin kann man durch die Speichen auch eine geänderte Bremsanlage erkennen und hier verbaut Alpina ein Brembo System mit Vier-Kolben-Festsätteln und 395er Bremsscheiben vorn sowie Faustsätteln und 370er Scheiben hinten. Lackiert sind die Bremssättel in Blau und vorn gibt es sogar einen Alpina Schriftzug. Wer auch mit dem XD4 die Rennstrecke nicht meiden möchte der kann optional eine Hochleistungs-Bremsanlage ordern die direkt vom B5 Bi-Turbo kommt.

Schöner Bruder – 2018 BMW Alpina XD4 (G02) mit 388 PS

Die Merkmale sind hier gelochte 395 mm Leichtbau-Verbundbremsscheiben vorn und 398 mm Scheiben hinten mit High-Performance-Bremsbelägen. Und natürlich dürfen auch die typischen Änderungen an der Karosserie nicht fehlen und so hat auch der XD4 den markentypischen Frontspoiler erhalten sowie am Heck eine Heckschürze mit Diffusor Einsatz und einen dezenten Heckspoiler. Wer möchte kann natürlich auch die Alpina Beklebung auf den Flanken ordern. Änderungen gibt es auch im Interieur denn Alpina wertet den Innenraum mit Leder, neuen Einstiegsleisten und Pianolackapplikationen dezent auf. Sollten wir noch Details zu weiteren Änderungen erhalten gibt es natürlich ein Update für diese Story. Über das Update werdet Ihr informiert wenn Ihr unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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(Foto/s: Alpina)

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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