Jetzt wird es wild! Dieser BMW M2 wurde die Tage im Speedhunters-Magazin abgelichtet und wir müssen Euch den Komplettumbau natürlich zeigen. Der M2 gehört John Lau aus Los Angeles (Kalifornien) und der Münchner sieht nicht nur verrückt aus, aufgrund massiver Umbauten am Sechszylinder mit BiTurbolader leistet er auf Wunsch sogar bis zu 1.100 PS „am Rad“. Aktuell hat der F87 allerdings ein „Straßensetup“ und ist deshalb mit „nur“ 900 Pferdchen unterwegs. Und das Beste, das M2-Monster ist sogar handgerissen. Doch kommen wir zuerst zum Bodykit. Konkret zum Widebody-Kit! Dabei handelt es sich um eine Carbon-Version aus dem Hause Darwin Pro, das mit JDM-Touch, aber auch mit ein paar Singer-Designdetails auf sich aufmerksam macht. Entstanden ist das Projekt übrigens in Kooperation mit Linh Nguyen von Garageworks (Hayward, Kalifornien), der sich auf umfangreiche Metallarbeiten und hochwertige Lackierungen spezialisiert hat.
Widebody-Kit & 1.100 PS
Der Carbonbausatz integriert sich nahtlos in die Formgebung des M2 und überzogen ist alles mittels spezieller blauer Metalliclackierung (Ferrari Avio Metallic) in unzähligen Schichten samt noch mehr Klarlack. Und der Motor? Das ist nicht mehr der originale N55B30 oder S55B30 aus dem Serien-M2. Es ist ein rennerprobtes Aggregat aus einem M3. Er ist von Grund auf mit geschmiedeten CP-Carrillo-Kolben und –Pleueln, King-Hauptlagern, Maximum-PSI-Kurbelwellennabe und einer Vielzahl anderer Verbesserungen für die Rennstrecke gebaut.
Bestückt ist er zudem mit fetten ASR Kratos Titan-Turboladern und der Kraftstoff kommt aus Hochdruck-Einspritzdüsen von Dorch Engineering in Verbindung mit Walbro Niederdruckpumpen. Auch verbaut sind ein CSF Race-Ladeluftkühler, iPE-Titan-Laderohre und angesaugt wird über Eventuri Kohlefaser-Ansaugrohre. Akustisch vermeldet sich das Triebwerk übrigens über eine Valvetronic Designs Sportauspuffanlage mit geraden Rohren und Titan-Endstücken zu Wort.
auch die Kabine ist komplett verändert
Komplett auf links gedreht ist übrigens auch das Cockpit, wo sich etwa Recaro Podium Kohlefaser-Schalensitze mit individuell geprägtem Alcantara zeigen. Auch verbaut ist ein Studio RSR-Überrollkäfig, es gibt ein maßgefertigtes Lenkrad aus Carbon und viele weitere Carbonteile. Und für die Sicherheit ist sogar ein Feuerlöschsystem verbaut. Und dann wären da noch das Fahrwerk und die schicken Felgen. Verbaut ist ein Air Lift Performance-Luftfedersystem mit 3P-Management und der Radsatz stammt aus dem Hause Brixton Forged-Wheels.
Speziell sind es dreiteilige 19×11 Zoll und 19×12,5 Zoll Felgen mit fetten 275/35er und 325/30er Toyo Proxes R888R-Gummis, die sich in den überbreiten Radkästen drehen. Und dass es sich nicht nur um ein Showfahrzeug handelt, beweist die Tatsache, dass der M2 bald zu einer Halbmeilen-Veranstaltung antreten soll. Deshalb wurde schon zum Projektstart die Karosserie mit Stahlblechen verstärkt. Fazit: Coole Sache! Sollten wir noch mehr Infos erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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Bildnachweis: trevornotryan via Speedhunters
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