Kürzlich aktualisiert am 8. Mai 2023 um 09:08 Uhr
Der BMW M3 zählt zu den beliebtesten Tracktools überhaupt. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich auch Urban Motors aus Eschweiler bei Aachen ans Fahrzeug heranmachte, um es für die Rundstrecke zu optimieren. Schließlich liegt es in der Natur vieler BMW-Jünger, sich mit ihrem automobilen Schätzchen auch mal auf die Rennstrecke zu wagen. Das Fahrzeug der Tuningschmiede aus NRW möchten wir euch heute vorstellen.
Racing-Parts so weit das Auge reicht!
Als Erstes fällt der in Höhe und Neigung einstellbare GT-Flex-Carbon-Heckflügel von Aerodynamics auf, welcher stolz auf dem Kofferraumdeckel des M3 prangt. Auch am Bug befinden sich Raceparts, etwa in Form eines Carbon-Frontsplitters, der auch aus dem Hause Aerodynamics stammt und eigentlich die Front vom limitierten M4 GTS zitiert. In Hinblick auf die Räder setzt man auf OEM-Felgen aus dem Hause BMW vom Typ Sternspeiche-666 (Schmiedefelgen), wobei wir nicht wissen, ob die Modellbezeichnung den wahren Charakter des Fahrzeugs widerspiegeln soll, oder nur Zufall ist. Das Format der Felgen ist an der Vorderachse 9×20 Zoll und die Antriebsachse ist mit 10×20-Zoll-Felgen ausgerüstet.
Bei der Reifenwahl griff Urban Motors zu Michelin PS4S-Pneus, die an der Lenkachse das Format 265/30 R20 und an der Hinterachse 285/30 R20 aufweisen. Für spezielle Einsätze auf dem Rundkurs kann das Fahrzeug aber auch mit 18-Zoll-Semislicks ausgerüstet werden. Zum verbesserten Handling auf der Rennstrecke trägt noch ein KW Clubsport 2-way-Gewindefahrwerk bei, dessen Druck- und Zugstufendämpfung getrennt voneinander einstellbar sind. Um in allen Lebenslagen optimal zu verzögern, fanden Sportbremsbeläge von Endless an der Vorderachse sowie Pagid an der Hinterachse ihren Weg ans Fahrzeug. Zur besseren Kühlung bei maximaler Belastung erhielt die Bremsanlage zudem spezielle Luftführungen.
500 PS sorgen für mächtig Schub!
Der doppelt aufgeladene Dreiliter-Reihensechszylinder-Benziner, der eine moderate Leistungssteigerung bekam, generiert nun satte 500 PS & 620 Newtonmeter maximales Drehmoment. Die Kraft schickt der potente Dingolfinger entweder mittels Sechsgang-Schaltgetriebe oder mittels Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterräder. Leider haben wir dazu keine Informationen, ebenso zu den Fahrleistungen nach der Leistungsoptimierung. Unser Fazit: Ein Tracktool, wie es im Buche steht. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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