Montag , 22. April 2024
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Wie der CUPRA Born den Fahrschulalltag erleichtert!

Lesezeit 5 Min.

Wie der CUPRA Born den Fahrschulalltag erleichtert!

ie erste Fahrstunde bleibt vielen als ein besonderer Moment in Erinnerung. Endlich am Steuer sitzen, den Schlüssel umdrehen, Blinker setzen und losrollen. Doch an der nächsten Kreuzung: ein Ruckeln, das Auto geht aus. Hektik macht sich hinter dem Steuer breit. Neustart, das Getriebe knarzt beim Einlegen des Gangs, und mit zu viel Gas und laut aufheulendem Motor geht es weiter … Die ersten automobilen Erfahrungen sind gemacht und das klassische Fahrschulerlebnis zu Beginn des Praxisteils ist überstanden.

CUPRA Born und der Fahrschulalltag

  • Fahrschule zeigt, wie gut E-Mobilität in ihrem Alltag funktioniert
  • E-Auto kombiniert mit Photovoltaikanlage auf dem Haus
  • Entspanntere Fahrstunden überzeugen die Fahrschüler*innen

Bei Jan Schnücker ist die erste Fahrstunde ebenfalls ein Erlebnis – aber der ganz anderen Art. Seit Anfang des Jahres nutzt er in seiner Fahrschule im hessischen Schwalmstadt den neuen CUPRA Born. Hier gibt es kein knarzendes Getriebe, keine ruckelnden Starts und keinen laut aufheulenden Motor, der bei den Nachbarn für Kopfschmerzen sorgen könnte. Der CUPRA Born der Fahrschule Schnücker in Schwalmstadt sticht hervor. Dafür haben die Schnückers ganz bewusst und mit viel Liebe zum Detail gesorgt.

Ein ganz besonderer CUPRA Born

„Das ist unser E-Lefant. Das Safari-Thema zieht sich durch die gesamte Fahrschule“, erklärt Jan Schnücker und zeigt auf den dunkelgrauen CUPRA Born. Orangefarbene Silhouetten von Elefanten prägen die Seiten des Fahrzeugs, rundherum ergänzen grüne Blätter das Design. „Schwalmsafahri“ steht als Unternehmensname an den Seiten ­– das zusätzliche „h“ als Anspielung auf Fahren und Fahrschule. Die Idee für das Safari-Thema hatten Jan Schnücker und seine Frau Vanessa bereits 2008 bei ihrer Hochzeitsreise nach Kenia. Seitdem setzen sie es konsequent in den Schulungsräumen mit passender Deko und Bildern sowie auf den Fahrzeugen mit entsprechenden Designs um. Mit ihren bunten und an Tiere angelehnten Fahrschulautos sind sie in ihrer Heimat längst bekannt.

Überlegter Einstieg in die E-Mobilität

Der CUPRA Born ist das neueste Mitglied der Schnücker-Herde. Mit ihm hat sich Jan Schnücker auf Neuland begeben. Denn: Elektrofahrzeuge werden in Deutschland bisher selten im Fahrschulalltag eingesetzt. Doch die Schnückers wagten den Versuch – aber nicht Hals über Kopf, sondern gut durchdacht. „Fahrschulen sollten sich vorher schlaumachen, was es bedeutet, ein E-Auto zu fahren. Da geht es um Ladepunkte, es geht um die Möglichkeit der Reichweite, wie wird das Fahrzeug eingesetzt und wie bekomme ich es abends geladen“, erklärt Jan Schnücker.

Das Ehepaar löste die Frage nach den Lademöglichkeiten mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Eigenheims. So können sie den CUPRA Born über Nacht laden, und am Morgen ist das Fahrzeug voll einsatzbereit. „Wenn ich täglich mit den Fahrschülerinnen und Fahrschülern unterwegs bin, dann kann ich wirklich von morgens um acht Uhr bis abends um 20 Uhr inklusive Nachtfahrt mit dem Auto arbeiten“, sagt Jan Schnücker. Gerade im Fahrschulalltag mit vielen kurzen Strecken, vielen Park- und Grundfahrmanövern kann das E-Auto seine Stärken ausspielen. Während das ständige Anfahren und die kurzen Strecken bei Verbrennern zu einem hohen Verbrauch führen, wird die Batterie des E-Autos hier nur mäßig beansprucht.

Überzeugt Fahrlehrer und Fahrschüler*innen

Bei der Suche nach einem passenden Fahrzeug für den Fahrschulalltag fiel die Wahl schnell auf den CUPRA Born, wie Jan Schnücker erzählt: „Der CUPRA Born hat uns durch seine Dynamik überzeugt. Er ist in der Fahrpraxis wirklich einfach zu händeln, die Fahrschülerinnen und Fahrschüler kommen sehr gut damit zurecht. Und sie haben auch sehr viel Spaß, dieses Fahrzeug zu erleben und zu fahren.“

Als eine der Ersten durfte Luzie hinter dem Steuer des CUPRA Born Platz nehmen und in dem E-Auto ihre Fahrprüfung absolvieren. „Es hat ein ganz anderes Geräusch und es ist ein ganz anderes Gefühl beim Fahren. Ich habe mich manchmal wie in einem Raumschiff gefühlt. Das fand ich sehr cool“, erzählt sie. „Ich war beim Verbrennungsmotor, auch mit Gangschaltung, immer sehr unentspannt und hatte Angst, Fehler zu machen – beispielsweise durch Abwürgen oder falsches Schalten. Im E-Auto war ich hingegen entspannt, weil ich ja quasi nichts falsch machen konnte.“

Die Herde soll wachsen

Seit Februar ist Jan Schnücker mit seinen Fahrschüler*innen bereits gut 23.000 Kilometer gefahren. Dank der Photovoltaikanlage mussten die Schnückers fürs Laden bisher nur einen gut zweistelligen Betrag zahlen. 2024 soll ein zweiter CUPRA Born folgen. „Wir werden nach und nach, wenn es die Möglichkeiten gibt, unsere Flotte auf Elektrofahrzeuge umstellen“, erklärt Jan Schnücker. Dann werden knarzende Getriebe und aufheulende Motoren endgültig der Vergangenheit angehören und die Fahrschüler*innen nur noch mit einem Summen in das Safari-Abenteuer bei den Schnückers starten.

Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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