Kürzlich aktualisiert am 23. Juni 2023 um 09:23 Uhr
Seit die Chevrolet Corvette Stingray der Baureihe C8 vorgestellt wurde, gab es schon unzählige Umbauten mit nahezu allen möglichen Änderungen. Doch dieses Exemplar ist anders. Denn diese C8 hat mehr Modifikationen als viele andere und die Enden in einer der auffälligsten C8 überhaupt, die wir bisher gesehen haben. Und natürlich liegt unser Hauptaugenmerk auf dem verrückten limitierten Widebody-Kit, das komplett in Kohlefaser gehüllt ist und von Anderson Composites stammt. Es ist vom Grand-Touring-Rennwagen, der Chevrolet Corvette C8.R, inspiriert. Zum Bodykit gehören komplett neu gestaltete vordere und hintere Stoßfänger, es gab einen Frontsplitter, vier große Canards und besonders markant ist der gewaltige Heckdiffusor. Doch damit längst nicht genug. Denn zu den Carbon-Anbauteilen gehören auch noch riesige Seitenverkleidungen, es gab massive Seitenschweller mit Schwellerschwertern und sogar die Türen sind aus ultraleichtem Carbon gefertigt. Selbst den Türgriff hat man carbonisiert.
Carbon Widebody Corvette C8
Unzählige kleine Details wie die neuen Rückspiegel, die Dachverkleidungen oder die Carbonhaube runden das äußerst aufwendige Bodykit eindrucksvoll ab. Dass solch umfangreiche Bauteile natürlich alles andere als günstig sind, das versteht sich von selbst. Also verwundert es auch nicht, dass das komplette Widebody-Kit aus Carbon satte 19.999 US-Dollar kosten soll, und das schließt die Türen, die Motorhaube, die Dachverkleidungen, den Heckflügel und die Spiegel noch nicht einmal mit ein. Doch was wäre das Bodykit ohne die weiteren Änderungen an der C8? Erst damit wird die Optik gelungen abgerundet. Und hier gilt unser Augenmerk natürlich auf dem brandneuen Radsatz.
Speziell ist es ein Satz ADV.1-Felgen vom Typ ADV005 aus der Flowspec-Series, die wir auch schon an einer weißen Stingray Z51, einem BMW X6 M oder an einem Nissan GT-R gesehen haben. Damit die fetten Radhäuser konsequent ausgefüllt sind, musste der Radsatz natürlich entsprechende Dimensionen mitbringen. Also setzt man auf das Format 20×10,5 Zoll vorn und hinten sind es sogar 21×10,5 Zoll Exemplare.
Michelin Pilot Sport Cup 2 an der Corvette
Bestückt ist der Radsatz mit Michelin Pilot Sport Cup 2-Reifen im Format 325/30 ZR21 hinten und 285/30 ZR20 vorn. Zwar ist die Platin-Oberfläche der Alus äußerst hochwertig und elegant, optisch passen will der Radsatz unserer Meinung nach aber nicht so ganz an die Carbon-Vette. Das ist aber am Ende natürlich alles Geschmackssache. Weitere Details am Fahrzeug sind eine KW-Tieferlegung, es gab seitlich abgedunkelte Scheiben und scheinbar auch eine Sportauspuffanlage. Zu dieser und zu eventuellen Änderungen am Triebwerk oder in der Kabine liegen uns aktuell aber leider keinerlei Infos vor. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen an der Carbon Widebody Corvette C8 erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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