Wer Interesse daran hat, einen modernen Camaro mit einer Dosis Nostalgie zu bestücken, der sollte sich das Unternehmen „Trans Am Worldwide“ näher anschauen. Die kennen wir schon von anderen Umbauten wie einem Trans Am 455 Super Duty auf Basis des Camaro, und nun bauen Sie einen neuen „70/SS“. Und auch diesmal sorgt die Crew aus der TAW-Werkstatt in Tallahassee (Florida/USA) dafür, dass das Resultat durchaus gelungen und nicht verbastelt wirkt. Der Großteil der neuen Optik wird tatsächlich authentisch vom legendären Chevelle aus dem Jahr 1970 übernommen. Damit erwacht die alte Baureihe auf Basis eines aktuellen Camaro auf der modernen GM-Alpha-Plattform. Der Großteil der alten Karosseriekomponenten wird von TAW entfernt und insbesondere die Frontpartie ist eine ziemlich coole Interpretation des 70er-Klassikers, aufgrund ihrer vier runden Scheinwerfer und dem spitz zulaufenden Edelstahl-Kühlergrill mit zwei Streben.
70/SS – 1970 Chevelle Super Sport
Auf der Motorhaube zeigt sich zudem ein „Cowl Induction“-Powerdome in Kombination mit zwei breiten Streifen. Und auch am Heck ist der Umbau ein Hingucker. Die Heckschürze erinnert an die Rückansicht des 70er-Chevelle und mit kleinen Details wie den Retro-Türgriffen, passenden Felgen und neuen Seitenverkleidungen wird das visuelle Erscheinungsbild abgerundet. Und unter der Motorhaube? Da gibt es mehrere Varianten als Antrieb. Den Einstieg markiert ein 450 PS starker LT1-V8-Motor. Dazu gibt es aber auch einen 396-Kubikzoll-V8, der laut Unternehmen in der Lage ist, bis zu 900 PS an die Hinterräder zu schicken. Und die extremste Variante ist ein LS6/X-Twin-Turbo-454-Monster mit angeblich 1.500 PS am Rad. TAW beschreibt das Leistungsniveau sogar als vollkommen „straßentauglich“. Der LS6/X soll allerdings auf nur 25 Fahrzeuge limitiert sein. Und innen? Auch da gibt es ein paar Änderungen. Allerdings nur sehr dezent.
hier und da ein paar Retro-Details
Im Wesentlichen ist das Innere des 70/SS sofort als moderner Camaro zu erkennen. Dennoch verbaut TAW ein paar Retro-Verschönerungen in Form von einem Cue-Ball-Schalthebel, neuen Schriftarten für die Instrumente und es gibt ein Muster im Stil der 70er-Jahre auf den Sitzen. Auch ein paar spezielle Farben und Embleme sind dabei. Optional kann zudem noch ein abnehmbares Hardtop bestellt werden. Die Preise beginnen in den USA bei rund 150.000 US-Dollar und können je nach Leistungsniveau und Anpassungswünschen des Kunden natürlich deutlich in die Höhe schnellen. Nostalgie ist, wie wir wissen, eine teure Sache. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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