Chevrolet Project X: ein Elektro-Mod für die SEMA 2021!

Kürzlich aktualisiert am 23. Februar 2022 um 11:05 Uhr

Mit dem Project X zeigt Chevrolet auf der SEMA, wohin die Reise in Sachen Restomods in Zukunft gehen wird. Auf Basis einer Tri-Five-Limousine aus dem Jahre 1957 entwickelte die Custom-Car-Schmiede Cagnazzi Racing einen ultracoolen Klassiker, der über ein ganz besonderes Feature verfügt, welches ihn auch für die Zukunft fit macht, in der es immer strengere Emissionsvorschriften geben wird, und in der ein Verbrennungsmotor wohl (leider) kaum noch Zukunft besitzt. Sein Elektromotor ermöglicht es nämlich, völlig emissionsfrei und dabei extrem lässig zu cruisen. Wir dürfen gespannt sein auf die automobile Zukunft, wenn es noch möglich ist, solche vierrädrigen Highlights zu kreieren, welche jeden Autofan in Entzücken versetzen, egal wie er zur Elektrifizierung des Automobils stehen mag.

Welche Farbe hat Strom? Gelb!

Nun stellen wir euch das Chevrolet Project X by Cagnazzi Racing etwas genauer vor. Aufgrund der Tatsache, dass das Project X keinen Verbrennungsmotor besitzt, sondern einen E-Antrieb, der mehr Gewicht auf die Hinterachse verlagert, und dadurch die Front leichter macht, wurden die Federn hinten gehärtet, während sie an der Vorderachse weicher abgestimmt sind.

Zudem wurde der Wagen deutlich tiefergelegt, auch weil sich am Heck kein störender Auspuff befindet. Insgesamt betrug die Tieferlegung mehr als 5 cm. Über die genaue Bodenfreiheit ist uns allerdings nichts bekannt, ebenso wenig über die Art vom Stance-Tuning. Klassische Sternfelgen im Fünfspeichendesign, welche ganz in Chrom gehalten sind, und mit der sonnengelben Lackierung um die Wette funkeln, verleihen dem Project X ein sportliches Aussehen, welches sich nicht von Dragstrip-Monstern mit großvolumigen V8-Benzinmotoren unterscheidet.

Der Wagen, der für das Project X verwendet wurde, gehörte seit 1965 dem Magazin „Hot Rod“, und dieser Klassiker soll nun als Testballon für neue Technologien fungieren. Zu guter Letzt ist es erwähnenswert, dass das Fahrzeug über eine elektronische Parkbremse und eine elektrohydraulische Servolenkung verfügt.

Im Innenraum hielt auch die Moderne Einzug!

Fotos gibt es zwar nicht viele vom Interieur, aber auf einem Bild ist die Drucktasten-Automatik der aktuellen Corvette C8 zu sehen, die ganz im Stile der Acura-Modelle daherkommt. Schaltpaddels am Lenkrad gibt es jedoch nicht, da in dem E-Modell ein 1-Stufen-Planetengetriebe verbaut ist, dessen Übersetzung variabel verändert werden kann. Dank eines Differenzials lässt sich das Getriebe so einstellen, dass es entweder sanfter abgestimmt ist, um eine höhere Reichweite zu erzielen, oder schärfer reagiert, um eine bessere Beschleunigung zu erzielen.

E-Antrieb mit 30 kWh sorgt für Vortrieb!

30 kWh klingt im ersten Moment nach einer geringen Reichweite auf Smart-Niveau, aber Chevrolet verspricht, dass ein Wochenend-Ausflug mit dem E-Fahrzeug möglich ist. 340 PS und 447 Newtonmeter maximales Drehmoment sorgen für souveräne Fahrleistungen, vor allen Dingen, da das Drehmoment linear verläuft und bereits ab dem ersten km/h anliegt.

Unser Fazit zum Chevrolet Project X:

Die Batteriekapazität hat uns leider nicht überzeugt, aber das bildschöne Traumfahrzeug macht deutlich, dass es auch in einer Zukunft ohne Verbrennungsmotor Autos für Liebhaber geben kann. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

Das war es natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Tuning-Magazin hat noch zehntausende andere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut euch um. Oder interessiert euch speziell unsere Tuning-Klassiker Rubrik? Dann ist der folgende Auszug getunter Young- und Oldtimer sicher genau das Richtige zum Stöbern.

Chevrolet Project X ist ein Elektro-Mod für die SEMA auf Basis eines 1957er Tri-Five-Sedan!
Bildnachweis: Chevrolet u.a.

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