Chrysler 300C mit Donk-Style-Rädern und schriller Folierung

Kürzlich aktualisiert am 23. Februar 2022 um 11:06 Uhr

Oftmals wird der Chrysler 300C als „Prolls-Royce“ bezeichnet, und vor allen Dingen mit bestimmten Tuningmaßnahmen sieht er leider oftmals auch so aus. Ein Laie im Automobilsektor kann sich kaum vorstellen, welche Modifikationen vorgenommen werden können, damit das Fahrzeug aussieht, als wäre es ein echter Rolls-Royce oder alternativ ein Bentley. Vom speziellen Grill bis hin zur Kühlerfigur wird alles angeboten, was irgendwie aussieht, als könnte es dem 300C mehr Prestige verschaffen. Natürlich dachte sich auch der Tuner von diesem 300C, den wir euch heute etwas genauer vorstellen wollen, dass man das Fahrzeug mit ungewöhnlichen Tuningmaßnahmen verschönern kann, und ist dabei weit über das Ziel hinausgeschossen.

Sicher nicht jedermanns Geschmack!

Sobald man das Fahrzeug zu Gesicht bekommt, fällt einem natürlich die außergewöhnliche Bodenfreiheit der Limo auf. Sie wird durch die enormen Räder erzeugt, die sage und schreibe 30 Zoll (0,76 m) im Durchmesser betragen. Zusammen mit der Seerosen-Optik, die floral und lieblich wirken soll, verschaffen sie dem Chrysler einen ungewöhnlichen Look.

Doch die extremen Felgen sind nicht das einzige verrückte Accessoire an der Limo, da auch die ungewöhnliche Flip-Flop-Folierung dazu beiträgt, dass der 300C polarisiert. Es ist in den USA derzeit angesagt, dass man Limousinen und Sportcoupés mit Hilfe von riesigen Rädern höher legt, als sie vom Werk aus sein dürfen, auch wenn wir es in den meisten Fällen nicht schön finden. Trends kommen, Trends gehen, und man kann nichts dagegen unternehmen, außer abzuwarten, bis ein Trend kommt, der einem zusagt.

Für uns als Informationsportal über Tuningtrends weltweit, ist es ein gefundenes Fressen, einen solchen „hochgebockten“ 300C präsentieren zu können, der außerhalb der USA sicherlich mit Häme und Spott übersät wird. Dazu kommt noch ein Bentley-Grill und ein Hinweis auf einen Instagram-Account, weshalb es garantiert ist, dass das Fahrzeug einem Influencer gehört, der damit auf sich aufmerksam machen möchte.

Über die Motorisierung wissen wir nichts!

Leider ist uns nicht bekannt, welcher Motor unter der Haube seinen Dienst verrichtet. Zwischen einem Pentastar-V6 und einem Hemi-V8 gibt es leistungsmäßig einen gewaltigen Unterschied, aber beide Triebwerke sorgen dafür, dass der 300C ausreichend flott angetrieben wird. Die Kraftübertragung erfolgt immer über ein Automatikgetriebe auf die Hinterräder.

Unser Fazit zum Chrysler 300C:

Man muss schon einen außergewöhnlichen Geschmack besitzen um sich für so ein Tuning zu entscheiden. Offensichtlich reichte eine normale Reifengröße und eine Flip-Flop-Lackierung nicht aus, um genügend Aufmerksamkeit zu bekommen, so dass er sich dazu entschieden hat, gigantische 30-Zoll-Reifen im Donk-Style am Chrysler zu verbauen. Wir wissen natürlich, dass „Schönheit immer im Auge des Betrachters liegt„. Wir hier haben das Fahrzeug jedoch umfangreich betrachtet und sind zum Schluss gekommen, es gehört definitiv in unsere Tuning-Fail Kategorie, weil WIR es nicht als schön betrachten. Wie ist eure Meinung dazu? Schön oder nicht so schön? Lasst doch mal einen Kommentar hier!

Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!

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