Kürzlich aktualisiert am 2. November 2023 um 09:59 Uhr
Mehr geht immer! Und das gilt notfalls auch für den bereits im werksseitigen Originalzustand nicht unbedingt zierlichen Dodge Charger SRT Hellcat. Der kann bekanntlich ab Werk sogar mit einem Widebody-Kit bestückt werden und kratzt damit an der Zwei-Meter-Marke. Doch noch eine deutliche Nummer extremer ist der Breitbau von Lion’s Kit. Zu sehen ist ein solches Kit an diesem Fahrzeug aus dem Jahr 2016, das Sebastian Bader und dessen Werkstatt S. Bader Karosserie und Lack gehört. Der mächtige Breitbausatz aus dem Hause Lion’s Kit besticht natürlich insbesondere mit den weit ausladenden Radhausverbreiterungen rundum. Damit verbreitert sich der Ami an der Front um satte 12 Zentimeter und die Hinterachse legt sogar um 18 Zentimeter zu. Damit wächst der Hellcat auf verrückte 2,10 Meter!
Dodge Charger Hellcat Widebody
Zu den Aufsätzen für die Kotflügel gesellt sich noch ein mächtiger Frontsplitter und auch Ansätze für die Seitenschweller sowie für die seitlichen Bereiche der Heckschürze sind verbaut. Doch damit nicht genug. Die Rückansicht unterstreicht man mit einer gewaltigen Spoilerlippe auf dem Kofferraumdeckel im Ducktail-Style und auch ein passender Dachspoiler wurde installiert. Zudem ergänzt die Front eine Motorhaube vom „Redeye“-Charger Hellcat mit zwei zusätzlichen Luftauslässen. Und standesgemäß zu den XXL-Radkästen gab es auch einen neuen Felgensatz. Und zwar installierte man Schmidt FS-Line-Dreiteiler mit einer Farbkombination in Kupfer und Schwarz.
295/35 ZR21 und 355/25 ZR21
Die Dimensionen sind an der Vorderachse mit 295/35 ZR21 und hinten in 355/25 ZR21 natürlich standesgemäß gewaltig. Dennoch war unter den Verbreiterungen noch Raum für 25-Millimeter-Distanzscheiben an der Hinterachse. Und unübersehbar ist die Höllenkatze auch tiefergelegt. Und zwar mittels KW Variante 4-Gewindefahrwerk, das mit mehreren verstellbaren Komponenten aus dem Hause Eibach kombiniert wurde. Konkret sind es geänderte Koppelstangen, neue Querlenker und spezielle Stabilisatoren, die an der Vorder- und Hinterachse zum Einsatz kamen. Und der V8-Kompressor mit wahnwitzigen 717 PS und 881 Nm maximalem Drehmoment unter der Haube? Der ist natürlich auch längst nicht mehr Serie.
Das 6,2-Liter-HEMI-V8-Triebwerk erhielt ein Momentum GT-Cold Air Intake, eine Blox-105-mm-Drosselklappe, eine GME Performance-Klappenabgasanlage mit 200-Zellen-Katalysatoren und natürlich eine passende Software. Zudem unterstützt ein JXB Performance-Lager die Führung der Kardanwelle und gleich zwei Differenzialverstärkungen aus dem Hause Per4mance Development sorgen für die nötige Haltbarkeit. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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