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Dodge Viper SRT10 Mamba Edition: doppelte Giftschlangen-Power!

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 2. Januar 2023 um 06:36 Uhr

Dodge Viper SRT10 Mamba Edition: doppelte Giftschlangen-Power!

Es mag im ersten Moment etwas paradox klingen, wenn Dodge eine Viper Mamba-Edition auf den Markt bringt, denn zwei Giftschlangen in einem Modellnamen können auch des Guten zu viel sein. Viele Köche verderben den Brei, lautet ein altbekanntes Sprichwort. Dies gilt aber in diesem Falle nicht, denn die Mamba-Edition ist die Steigerung einer normalen Viper, und wurde in den Jahren 2004 und 2005 in limitierter Auflage von gerade einmal 200 Stück angeboten. Umso begehrenswerter ist so ein seltenes Exemplar der (doppelten) Giftschlange, das wir euch heute etwas genauer vorstellen werden.

In Weiß gekleideter Supersportler!

Man mag es kaum vermuten, aber selbst das unschuldig und brav wirkende Weiß des Fahrzeugs ist ein spezieller Farbton, der nur bei der Mamba-Edition erhältlich war. Für die Serien-Viper wurde die Farbe nämlich gar nicht angeboten. Ferner kommen natürlich noch diverse Modifikationen hinzu, welche die Schlange mit dem Doppelnamen noch giftiger machen. Dazu gehören eine Motorhaube mit großem Lufteinlass und diversen Luftauslässen, eine APR-Carbon-Fronstpoilerlippe sowie APR-Canards an der Frontschürze.

Dodge Viper SRT10 Mamba Edition: doppelte Giftschlangen-Power!

Damit sieht die Front der rollenden Giftschlange bösartig aus, und die Lackierung mit schwarzen und roten Akzenten trägt zu einer nochmals deutlich gesteigerten optischen Dynamik bei. Startnummern sowie Schriftzüge auf der Karosserie verdeutlichen die Absicht des Fahrzeugs, als Tracktool zu fungieren. Für die optimale Höhe wurden Leichtbau-Gewindefederbeine sowie ein Leichtbau-Aluminium-Querlenker oben und unten installiert. Zu den Merkmalen gesellen sich Stabilisatoren vorn und hinten. Die Viper besitzt dazu OEM-Schmiedefelgen mit schwarzem Finish und rotem Zierstreifen, welche stark an Rotiform-Alus erinnern. An der Vorderachse lautet das Maß 10×18 Zoll, während an der Hinterachse 13×19-Zoll große Räder angebracht wurden. Auf die Felgen wurden Michelin-Reifen im Format 275/35 ZR18 vorn, sowie Pneus der gleichen Marke im Format 345/30 ZR19 hinten aufgezogen.

Dodge Viper SRT10 Mamba Edition: doppelte Giftschlangen-Power!

Damit dürfte die Viper einen beeindruckenden Grip auf der Hinterachse aufbauen, obwohl sie bekanntlich nicht über Allradantrieb verfügt. Für optimale Verzögerungswerte aus hohen Geschwindigkeiten wurden zudem Brembo-Vierkolben-Festsättel und 355 mm große Bremsscheiben rundum verbaut. Somit ist der US-Sportwagen, der mittlerweile zum Klassiker gereift ist, für den Ausflug auf die Rennstrecke bestens gerüstet.

Im Interieur geht es ziemlich edel zu!

Auch wenn man ein typisches US-Cockpit der frühen Millenniumsjahre vorfindet, wurde bei der Ausstattung nicht gegeizt. Es gibt eine besondere Innenausstattung in Schwarz und Rot, welche mit Sportsitzen mit Leder/Veloursleder-Bezügen daherkommt, einen Custom-Schalthebel mit rundem Knauf, eine Editionsplakette mit Seriennummer auf der Mittelkonsole, vier Zusatzinstrumente, welche Öldruck, Öltemperatur, Kühlwassertemperatur und Spannung anzeigen, sowie, die für diese Epoche fast obligatorischen, weißen Ziffernblätter. Auch ein Alpine-Soundsystem mit Sechsfach-CD-Wechsler befindet sich im Fahrzeug, und falls man noch CDs besitzt, kann man diese abspielen.

Dodge Viper SRT10 Mamba Edition: doppelte Giftschlangen-Power!

V10-Saugbenziner mit 8,3 Litern Hubraum

Eine Viper ist bekanntlich so weit weg von Elektrifizierung und Downsizing wie die Erde vom Mars. Und da macht auch die Mamba-Edition keine Ausnahme. Gewaltige 8,3 Liter Hubraum aus einem Zehnzylinder-Benzinmotor generieren satte 507 PS und 711 Newtonmeter maximales Drehmoment. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Tremec T56-Handschaltgetriebe mit sechs Vorwärtsgängen auf die Hinterräder. Die Fahrleistungen können sich durch den großvolumigen V10-Motor auch heute noch sehen lassen, und bei der Beschleunigung bleibt kein Auge trocken.

Dodge Viper SRT10 Mamba Edition: doppelte Giftschlangen-Power!

Unser Fazit zur Dodge Viper SRT10 Mamba Edition:

Doppelt hält besser! Das Sprichwort trifft auf diese Giftschlange zu. Auch über 15 Jahre nach dem Produktionsstopp der Sonderedition weiß das Fahrzeug zu begeistern, und lässt alle Kritiker, die sich über den voluminösen, benzinschluckenden V10-Benziner echauffieren, verstummen. Falls ihr Gefallen am Fahrzeug gefunden habt, könnt ihr die Bildergalerie anklicken, die wir dem Artikel beigefügt haben. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Dodge Viper SRT10 Mamba Edition
Bildnachweis: autogespot.de

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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