Donnerstag , 28. März 2024
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Video: Ford Mustang „Anvil“ aus 1969 mit 800 PS!

Lesezeit 3 Min.

Video: Ford Mustang „Anvil“ aus 1969 mit 800 PS!

Im folgenden Video gibt es ein klassisches amerikanisches Muscle-Cars zu sehen. Und zwar einen Ford Mustang, der in Anlehnung an den Fast & Furious 6 MustangAnvil“ aus 1969 entstanden ist. Gefertigt wurde er vom kalifornischen Custom-Shop „Pure Vision“ und der Eigentümer, sowohl vom Fahrzeug als auch vom Tuning-Shop, ist Steve Strope. Unter der langen Motorhaube werkelt ein von John Cozzi gebauter Vollaluminium-V8 mit 520 Kubikzoll (8,5 Liter) und 805 PS, und gekoppelt ist der an ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Der Mustang hat weiterhin Heckantrieb und sogar eine Pushrod-Aufhängung ist verbaut. Allerdings ist die auch daran schuld, dass das Unikat keine Rücksitze mehr hat. Auch fehlen jegliche Schalldämpfung, Sicherheitssysteme, Servolenkung, Klimaanlage etc. Das Fahrzeug soll ein reines „Fahrerauto“ sein. Optisch hat man die Stoßfänger vorn und hinten verändert und in Wagenfarbe lackiert, dazu sind schwarze Akzente am Fahrzeug zu sehen. Auch die Rennstreifen auf dem weißen Lack sind in Schwarz. Die Rückleuchten stammen aus einem 68er-Mustang und dazwischen ist ein Doppelgitter wie bei einem Ferrari F430 verbaut.

Ford Mustang „Anvil“ aus 1969 mit 800 PS

Ein weiteres faszinierendes Merkmal ist die Frontnase, die komplett aus Carbon besteht. Beim Radsatz handelt es sich um Felgen von EVOD, die eine große Baer-Bremsanlage verstecken, mit Sechskolben-Bremssätteln und 14-Zoll-Scheiben. Die komplette Hülle zeigt sich als Breitbaukarosserie, allerdings nicht mit irgendwelchen aufgeschraubten Kotflügelverbreiterungen, sondern mit gezogenen Original-Kotflügeln. Das Resultat ist fast 4 Zoll (ca. 10 cm) breiter als der ursprüngliche 69er-Mustang. Und innen? Da gibt es ein leuchtend rotes Interieur mit dem klassischen Layout samt Doppelbügel-Armaturenbrett, allerdings sind große Teile davon aus Carbon gefertigt und damit komplett neu gestaltet. Im Großen und Ganzen ist die Innenausstattung aber eher minimalistisch gehalten und das Sparco-Lenkrad macht deutlich, dass „Anvil“ kein Cruiser ist, sondern eine reine Fahrermaschine. Auch verbaut sind Corbeau-Sitze, die neu bezogen sind und es gibt einen großen Überrollbügel. Den Rest schaut Ihr Euch am besten im Video an!

Achtung!

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Bildnachweis: Screenshots YouTube

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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