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Jetzt auch offen: Ferrari SF90 Spider (2021) vorgestellt!

Lesezeit 4 Min.

Jetzt auch offen: Ferrari SF90 Spider (2021) vorgestellt!

Ferrari hat beschlossen, den SF90 Plug-in-Hybrid, als offene Spider Version mit Hardtop anzubieten. Gestern haben Sie den SF90 Spider bei einem Online-Event enthüllt. Und der Spider ist, wie auch das Coupe, sogar in einer Assetto-Fiorano-Version für die Rennstrecke lieferbar. Dann gibt es spezielle Stoßdämpfer, ein 21 Kilogramm niedrigeres Gewicht aufgrund der Verwendung von Leichtbaumaterialien wie Carbon und Titan, einen Heckspoiler aus Carbon, spezielle Rennreifen und eine markante Bicolor-Optik. Nur eben alles offen. Beim Dach setzt Ferrari im Prinzip auf die bekannte Retractable-Hard-Top-Technik aus dem 458 Spider. Die gibt es schon seit 2011 und sie soll Lärm und Regen optimal abhalten. Dazu verformt sich das Dach bei hoher Geschwindigkeit angeblich nicht. Öffnen und Schließen lässt es sich in jeweils 14 Sekunden und es ist auch während der Fahrt bedienbar.

Ferrari SF90 Spider (2021)

Jetzt auch offen: Ferrari SF90 Spider (2021) vorgestellt!

Und auch die offene Variante des SF90 zeigt den V8 unter einer transparenten Abdeckung am Heck was nur deshalb möglich ist, weil das Dach nur 100 Liter Volumen beansprucht. Andere Systeme kommen hier in der Regel auf 150 bis 200 Liter. Und die Konstruktion ist auch ziemlich leicht. Das Trockengewicht des SF90 Spider liegt bei nur 1.670 Kilogramm. Damit hat das bekannte Plug-in-System mit 780 PS starkem Turbo-V8 und drei Elektromotoren (zwei davon an der Vorderachse, einer an der Hinterachse) natürlich keine Mühe. Immerhin entsteht so eine wahnwitzige Systemleistung von 1.000 PS. Von der Zusammenarbeit der vier Motoren bekommt der Fahrer aber nichts mit. Die wird vom System automatisch geregelt. Man wählt mit dem eManettino nur einen der Modi (eDrive, Hybrid, Performance, Qualify) und schon bekommt das Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe und der Allradantrieb zu tun.

Tempo 100 in nur 2,5 Sekunden

So gerüstet gelingt der Sprint auf Tempo 100 in nur 2,5 Sekunden und die 200er Marke ist nach nur 7,0 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Ferrari dagegen mit 340 km/h an. Das neue Torque Vectoring nennt sich jetzt übrigens nicht mehr RAC-e (Regolatore Assetto Curva Elettrico), sondern trägt den Namen eSSC und ist verbessert. Das System regelt in der Kurve die Verteilung der Kraft zwischen den beiden Vorderrädern und die Technik soll die Traktion besonders beim Herausbeschleunigen aus der Kurve verbessern. Ähnlich dem Coupe liefert auch die Aerodynamik vom Spider einen maximalen Abtrieb von 390 Kilogramm bei 250 Kilometern pro Stunde und die offene Variante erhält auch das Shut-off-Gurney System als aktives System am Heck.

Preise und Marktstart bisher unbekannt

Shut-off-Gurney leitet den Luftstrom über die Karosserieoberseite und dazu gab es noch Felgen mit einer ganz speziellen Form. Innen ist dagegen alles vom Coupe bekannt. Der Spider hat das SF90 Lenkrad mit Touchpad aus dem Coupé, auch hier sind die Instrumente als gebogenes 16-Zoll-Display zu sehen und natürlich sind auch in der offenen Versuchung alle Anzeigen individuell konfigurierbar. Nur der Preis und der exakte Marktstart sind bisher nicht bekannt. Warum? Weil das Ferrari immer so macht! Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen am Ferrari SF90 Spider erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Foto/s: Ferrari

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Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Tuning-Magazin hat noch zig tausend weitere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut euch um. Oder interessiert euch speziell der italienische Hersteller Ferrari und besonders dessen getunte Varianten? Dann ist der folgende Auszug sicher genau das Richtige.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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