Kaum zu glauben, dass es sich bei diesem Fahrzeug nicht um ein Rendering handelt! Das Teil gibt es tatsächlich. Und es kann aktuell sogar auf Barrett Jackson in Scottsdale, Arizona, ersteigert werden. Über die Zulassungsfähigkeit hierzulande und auch in nahezu allen anderen Ländern der Welt reden wir hier aber lieber nicht. Die Basis stellt ein 1930er Ford Modell A, dass zum spektakulärsten Hot-Rod umgebaut wurde, den wir in den letzten Monaten gesehen haben. Zwar heißt das Teil noch immer offiziell „1930 Ford“, aber damit hat das Fahrzeug eigentlich überhaupt nichts mehr gemeinsam. Genau genommen ist es auch kaum noch ein Ford. Hier wurden nämlich Fahrzeugteile verbaut, die einst Teil von diversen Ford’s, Corvette’s, Cadillac’s und sogar Hudson Terraplanes waren. Alles kommt in diesem Paket zusammen!
1930er Ford Model A Hot-Rod
Die genaue Bezeichnung ist übrigens inoffiziell „Durty 30“, denn die Vorlage für den Umbau kommt vom Rennspiel CSR Racing 2. Das Auto wurde übrigens schon 2016 zum ersten Mal auf der SEMA Auto Show gezeigt. Was die aktuelle Auktion wohl bringen wird? Bisher traut man sich nicht irgendwelche Schätzungen zum Auktionserlös abzugeben. Der Höchstbietende erhält in jedem Fall einen gutes altes Modell A, das verbreitert (+8 Zoll / 203 mm), verlängert (+6 Zoll / 152 mm) und mit Selbstmördertüren ausgestattet wurde. Unter der Hülle sitzt ein Ford-Rahmen aus dem Jahr 1932, der ebenfalls verbreitert, aber auch neu beschichtet und verstärkt ist. Das Fahrzeug steht auf riesigen freistehenden kupferfarbenen Alufelgen (verrückte „vierteilige“ 24×15 und 21×9 Zoll Kompressionwheels) mit 255/30/21 und 405/25/24 Pirelli-Reifen und hat sogar ein Ride-Tech-Luftfedersystem verbaut.
6,0-Liter-Corvette-LS2-Triebwerk
Und was verbirgt sich hinter dem modifizierten Terraplane-Kühlergrill und unter der langen 1940 Chevy-Motorhaube? Dort sitzt ein traumhaft eingepacktes 800 PS starkes 6,0-Liter-Corvette-LS2-Triebwerk mit Vollaluminium-Kraftstoffeinspritzung, Callies Kurbelwelle, K1-Kolben, CNC-Köpfen, Luft-Wasser-Ladeluftkühler und mit einem mächtigen Vortec-Kompressor. Gekoppelt ist der Motor an ein 6L80E-Automatikgetriebe und geschickt wird die Leistung ausschließlich an die Hinterräder und dem dort verbauten 8,8-Zoll-Heck von Ford. Akustisch vermeldet sich das Triebwerk übrigens über eine 3-Zoll-Sportauspuffanlage mit Keramikbeschichtung und Borla-Endschalldämpfern zu Wort. Die Achsen und auch die Antriebswelle halten bis zu 1.000 PS aus und mittels Wilwood 4-Rad-Scheibenbremsanlage mit 13-Zoll-Scheiben und 6-Kolben-Bremssätteln sowie einem elektrischen Hauptbremszylinder ist auch eine standesgemäße Verzögerung garantiert.
Kabine zum Teil aus einem 2011er Cadillac CTS-V
Und die minimalistische Kabine? Die kommt aus einem 2011er Cadillac CTS-V und hat ein großes iPad dabei. Aber auch ein individuelles Racepak-Armaturenbrett mit der Signatur von Chip Foose. Unzählige Details wie LED-Scheinwerfer, eine 1938er Ford-Windschutzscheibe, die schwarze Glasurit-Lackierung mit Kupfer/Gold-Pigmenten und Orange, das abnehmbare Dach oder die noblen Edelstahl- und Ebenholzeinsätze runden die Änderungen eindrucksvoll ab. Man könnte die Liste noch ewig weiterführen, das würde allerdings den Rahmen deutlich sprengen! Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Tuning-Magazin hat noch zig tausend weitere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut euch um. Oder interessieren euch speziell Hot-Rod’s? Dann ist der folgende Auszug sicher genau das Richtige.
Krugger FD Race Car – moderner Hot-Rod einer Custombike-Schmiede. |
Irres 1930er Ford Model A mit Corvette V8-Triebwerk!
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