1968er Ford Mustang Fastback Restomod mit 800 PS!

Kürzlich aktualisiert am 3. Februar 2021 um 07:10 Uhr

Wer gerade gut 185.000 US-Dollar auf der hohen Kante liegen hat, der sollte sich diesen 800 PS starken Biturbo-V8 Ford Mustang Fastback aus dem Jahr 1968 anschauen. Ein völlig verrücktes Fahrzeug, dessen Restauration und aufwendige Modifikationen zum Restomod-Mustang unglaubliche 400.000 US-Dollar verschlungen haben. Und jetzt ist er für weniger als die Hälfte erhältlich. Das Fahrzeug ist auf Fusion Luxury Motors gelistet und der Preis beträgt exakt 184.950 US-Dollar. Zwar ist das noch immer verdammt viel Geld, auf der anderen Seite gibt es dafür aber auch ein Fahrzeug, im Zustand eines Neuwagens. Der Fastback wurde unter Verwendung einer brandneuen Karosserie neu aufgebaut und zeigt sich mit neuer Frontschürze samt Splitter, komplett offenen Kühlergrill, speziellen Bremskühlungskanälen, es gibt sogar Canards, große runde Nebelscheinwerfer und einen mächtigen Heckdiffusor.

Ford Mustang Fastback Restomod

Und weiter geht es mit sportlichen Seitenschwellern samt Sidepipes, rundum mächtigen Kotflügelverbreiterungen und einer Motorhaube mit einem gewaltigen Powerdome. Und der Klassiker ist auch nicht einfach nur leistungsstark, sondern im Hinblick auf die Gewichtsverteilung perfekt ausgeklügelt. Denn 75% des Motorgewichts sitzen hinter den Vorderrädern. Somit dürfte Untersteuern kaum ein Thema sein. Beim Triebwerk handelt es sich übrigens um einen 351 Dart Block V8-Motor mit zwei 41041-0037-Garrett-Turboladern samt 14 PSI Waste Gates und LP Ladeluftkühler. Das Kraftwerk ist an ein T-56 Tranzilla-Sechsgang-Schaltgetriebe mit engem Übersetzungsverhältnis gekoppelt und beinhaltet eine geschmiedete Kurbelwelle, Race Tech-Kolben und Pleuel sowie einen speziell angefertigten Billet-Ansaugkrümmer. Das Resultat mündet in spektakulären 800 PS, die in Kombination mit einem brandneuen und voll einstellbaren RRS Phase 3 Gewindefahrwerk konsequent auf die Straße gebracht werden.

auch eine komplett geänderte Kabine ist verbaut

Dass natürlich auch die Wilwood-Bremsanlage (RS Phase 7 Bremse vorn mit 345 mm zweiteiligen Scheiben und 6 Kolben-Sätteln, RRS RD4 System mit 6 Kolben hinten, elektronischer High Power Master Bremszylinder) an die gewaltige Mehrleistung angepasst ist, versteht sich von selbst. Die Fahrleistung dürften wohl in Anbetracht von kaum mehr als 1.500 kg Leergewicht denen von einem reinrassigen Supersportler entsprechen. Damit ist der Mustang der ersten Generation ein richtiger Sleeper. Komplett umgebaut ist übrigens auch die Kabine. Sofort sichtbar ist der speziell eingepasste Überrollkäfig, es gibt einen externen Batterie-Totschalter ein Feuerlöschsystem, Sparco 8-Punkt-Gurte samt Corbeau-Sitzen, eine Zusatzanzeige für den Ladedruck, ein wunderschönes Holzlenkrad mit Aluminium-Speichen und brandneue Instrumente mit weißen Zifferblättern.

Zwar ist das Interieur aufs Wesentliche reduziert, nette Details wie ein beledertes Armaturenbrett oder eine Aluminium-Pedalerie fehlen aber dennoch nicht. Schlussendlich möchten wir auch noch erwähnen, dass die Karosserie in ein klassisch glänzendes Schwarz gehüllt wurde und über das Fahrzeug hellgoldene Streifen verlaufen. Beim Radsatz handelt es sich um Shelby Felgen in 17×10 Zoll vorn und 17×12 Zoll hinten. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

Foto/s: Fusion Luxury Motors

Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Tuning-Magazin hat noch zig tausend weitere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut euch um. Oder interessiert euch speziell der klassische Ford Mustang aus den 60er-Jahren? Dann ist der folgende Auszug sicher genau das Richtige.

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