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Nicht unter Strom: 1967 Ford Mustang GT500E Restomod!

Lesezeit 3 Min.

Nicht unter Strom: 1967 Ford Mustang GT500E Restomod!

Angenommen wir sind gegenüber dem Thema Elektrifizierung völlig uneingenommen, wir suchen dazu gerade ein klassisches Muscle-Car, und wir haben ca. 340.000 US-Dollar (349.000 €) über, dann ist dieser Mustang nicht wirklich perfekt. Hä, warum? Dazu gleich mehr. Er war der absolute Lieblingssportwagen der 60er-Jahre und steht in diesem Fall wieder im Zustand eines Neuwagens da. Doch muss der Klassiker aufgrund vom Namenszusatz „E“ wirklich auf seinen typischen V8 verzichten, wie das Exemplar von Charge Automotive? Und wenn ja, wäre das schlimm? JA! Wir hier von tuningblog sind tatsächlich etwas voreingenommen gegenüber dem Thema Elektrifizierung, zumindest dann, wenn dafür ein klassisches Fahrzeug „Federn lassen muss„. Doch zum Glück ist das hier NICHT der Fall. Denn hinter der Bezeichnung Ford Mustang GT500E Restomod steckt tatsächlich ein Auto mit einem massiven 427er-V8 unter der Haube, einem manuellen Sechsgang-Tremec-Schaltgetriebe und mit jeder Menge moderner Technologie.

„E“ steht für Eleanor

Und wem das „E“ im Namen spanisch vorkommt, es soll für Eleanor stehen, den Mustang, der in Gone in 60 Seconds (nur noch 60 Sekunden) die Hauptrolle spielte. Allerdings hat das Fahrzeug nichts mit dem Auto aus dem Film zu tun. Nur die Optik ist daran angelehnt. In der Verkaufsanzeige sind zwar keine konkreten Leistungsangaben zu finden, mit hoher Wahrscheinlichkeit liefert der V8 unter der Haube aber deutlich über 400 PS. Schließlich wurde der 427er-V8 auf 480 Kubikzoll (ca. 7-Liter) aufgebohrt und bekam Tuning-Parts wie eine FiTech-Kraftstoffeinspritzung, Aluminium-Zylinderköpfe und eine X-Pipe-Sportauspuffanlage mit Sidepipes. Die Kraft wird durch das erwähnte Sechsganggetriebe zu einem 9-Zoll-Heck mit einer 3,75-Übersetzung geschickt und auf die Straße übertragen wir die Leistung durch wunderschöne American Racing Alufelgen. Dahinter verbergen sich große Wilwood Power-4-Scheibenbremsen rundum mit rot lackierten Sätteln.

auch innen ist viel passiert

Und auch im Interieur hat sich viel getan. In der Kabine, die wie auch die Karosserie komplett restauriert und neu aufgebaut wurde, zeigt sich ab sofort ein klassisches Holzlenkrad und das wunderschöne Armaturenbrett ist mit modernen Komponenten wie digitale Anzeigen bestückt. Dazu gesellt sich ein neues Bluetooth-Soundsystem im Old-School-Look, es gab moderne Schalter für die Fensterheber ähnlich dem Original in der Mittelkonsole und Fahrer und Beifahrer sitzen in Recaro-Schalensitzen samt Vierpunktgurten. Auch ein GO-EFI FiTech-System zur Anzeige von wichtigen Daten wieder der Kühlmitteltemperatur etc. ist verbaut. Zum Auto gibt es übrigens sogar die historischen Originalpapiere inklusive Original-Kaufvertrag, aus dem hervorgeht, dass der Klassiker als Neuwagen nur 3.346,05 $ kostete. Dafür gibt es jetzt vielleicht die Felgen ohne Reifen! Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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