Shelby Parts & Bullitt-Power! Der 2021 Ford Mustang Mach 1!

Eine Legende kehrt zurück! Ford bringt nach 16 Jahren Pause den Mach 1 zurück auf die Straße. Der offizielle Nachfolger des Mustang Mach 1 New Edge der vierten Generation (2003–2004) trägt selbstbewusste Mach 1-Logos auf den Schürzen und ist eine Reminiszenz an das legendäre Pony-Car aus den 1960er-Jahren. Jetzt ist der Überschall-Mustang also in limitierter Auflage wieder zu haben. Und das mit injizierter Shelby-DNA und einem verbesserten 5,0-Liter-V8 unter der gestreiften Motorhaube. Und damit man auch sofort erkennt, wem hier gedacht wird, setzte Ford auf ein besonders nostalgisches Design. Die Grafiken und Streifen sind angelehnt an das Original von 1969, was auch für die runden Einlässe im Grill gilt. Zwar sind beim aktuellen Modell keine Scheinwerfer mehr zu sehen, die großen Lufteinlässe sind aber nicht minder schick.

markante Front am Mach 1

Und auch auf die bekannte Shaker Hood muss der Neue verzichten. Allerdings mussten das damals auch einige ältere Modelle, denn serienmäßig war die Haube nicht. Dafür gibt es jetzt den sogenannten Coyote-Intake für genügend Frischluft des 5,0-Liter-V8. Er leistet im Mach 1 stattliche 487 PS (358 kW) was in den Staaten der Leistung des Mustang Bullitt gleicht. Doch den Bullitt gibt es nicht mit der modernen 10-Gang-Automatik. Den Mach 1 dagegen schon! Wer das Muscle-Car aber lieber handgeschalten pilotieren möchte, kann alternativ ein neues Tremec-Sechsgang-Schaltgetriebe mit Zwischengas-Funktion und der Übersetzung vom Shelby GT350 ordern. Und vom Shelby GT350 kommt auch der Kühler, aus dem GT500 ist die Hinterachs-Kühlung und sogar die vorderen und hinteren Fahrschemel sind Shelby-Teile mit steiferen Buchsen.

die Kabine ist nur dezent geändert

In Kombination mit steiferen Stabilisatoren und Federn sowie einer angepassten Lenkung soll sich das Fahrverhalten deutlich vom Serienmustang unterscheiden. Und auch optisch unterscheidet sich der Mach 1 vom normalen Mustang. Es gibt einen Heckdiffusor mit vier großen 4,5-Zoll-Endrohren, einen sportlichen Frontsplitter und einen verkleideten Unterboden. Damit erreicht der Mach 1 stattliche 22 % mehr Abtrieb als der herkömmliche GT mit dem Performance-Pack Level 1. Ford positioniert den Mach 1 übrigens als Mittelding zwischen dem GT- und den Shelby-Fahrzeugen doch Ford Icons Director Dave Pericak sieht den 2021er Mach 1 als „Track-tauglichsten 5,0-Liter-Mustang überhaupt„. Für den Mach 1 gibt es eine eigenständige, tiefere Front und klassische Mach 1-Magnum-500-Fünfspeichen-Felgen.

verschiedene Felgen sind lieferbar

Wer die nicht mag, kann alternativ auf eine Performance-Edition zurückgreifen. Und der Mach 1 wird sogar den GT500-Flügel mit Gurney-Flap und orangefarbene Brembo-Bremsen erhalten. Möchte man tatsächlich einmal auf die Rennstrecke dürfte insbesondere die Bremsanlage ein wichtiges Kriterium sein. Die Kabine des Mach1 ist allerdings nur relativ dezent überarbeitet. Es gibt einen neuen Screen für die Instrumente, Recaro-Sitze, einen neuen Schalthebel, Mach 1 Einstiegsleisten und eine Plakette mit der fortlaufenden Chassis-Nummer. Ob die limitierte Auflage auch nach Deutschland kommen wird, ist aktuell allerdings fraglich, ebenso wie die genaue Stückzahl. Sollten wir zeitnah dazu Infos erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert, wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

(Foto/s: Ford)

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