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Völlig irre – HPE1200 Hennessey Performance Jeep Trackhawk

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 18. November 2019 um 08:09 Uhr

Völlig irre – HPE1200 Hennessey Performance Jeep Trackhawk

Was haben der Dodge Demon und der Jeep Grand Cherokee Trackhawk gemeinsam? Natürlich das 6,2-Liter-V8-Kompressor-Triebwerk! Mit 710 PS ist der Jepp zwar etwas abgeschwächt, die Mehrleistung von 142 PS beruht zum großen Teil aber nur auf dem größeren Kompressor. Und bekanntlich hat Tuner Hennessey Performance mit dem HPE1200-Kit den Demon schon auf wahnwitzige 1.200 PS gepuscht. Und auch der Jeep durfte sich zuerst über das HPE850-Kit und nur kurze Zeit später über die irre HPE1000-Ausbaustufe freuen. Doch nun hat Hennessey Performance 1 und 1 zusammengezählt und stopft das HPE1200 Kompressor-Kit des Demon tatsächlich unter die Haube des Trackhawk! Soll heißen wahnwitzige 1200 PS & 1200 NM wüten nun im riesigen 2,5 Tonnen SUV. Das Resultat? Mit 2,3 Sekunden eine schnellere Beschleunigung auf ein 100 km/h als ein Porsche 918 Spyder oder Lamborghini Aventador SVJ und die Tatsache, dass die Viertelmeile auf Wunsch in nur 9,66 Sekunden (neuer Weltrekord) absolviert ist.

Völlig irre – HPE1200 Hennessey Performance Jeep Trackhawk

abschaltbarer Allradantrieb

Das ist nur eine Hundertstel (ja, Hundertstel) langsamer als der Demon der extra für diese Disziplin gebaut wurde. Und hier sitzt man bequem in einem SUV mit allen Annehmlichkeiten die es in dieser Klasse gibt. Wie beim HPE1200 Demon beruht die Leistungssteigerung natürlich auch hier auf umfangreichen Änderungen. Neben einem riesigen Kompressor gab es noch neue Kolben, Pleuel, Zylinderköpfe, einen Fächerkrümmer und darüber hinaus 109-Oktan Rennsprit. Vereint wird alles mittels individuellem Chiptuning und der Tatsache, dass ab sofort satte 1,5 bar Ladedruck in das Triebwerk gepresst werden. Für genügend Traktion gab es noch einen Satz Drag-Reifen, ein dezent überarbeitetes Fahrwerk und einen modifizierten Allradantrieb. Dieser erlaubt dem Fahrer ab sofort die Vorderachse von ihren Antriebsaufgaben zu befreien und somit einen Burnout zum Aufwärmen der Hinterreifen für maximalen Grip durchzuführen.

Völlig irre – HPE1200 Hennessey Performance Jeep Trackhawk

Für das eigentliche Beschleunigungsrennen wird der Allradantrieb dann natürlich wieder aktiviert. In Anbetracht der Leistung ein nahezu unverzichtbares Gimmick. Der aus jeglicher Position gemessene und gefilmte Sprint wurde vom HPE1200 Trackhawk mit einer Beschleunigung von den bereits erwähnten 2,3 Sekunden von 0-96 km/h (0-60 mph) und einer GPS Geschwindigkeit von 234 km/h (241 km/h laut Tacho) am Ende der 402,34 m absolviert. Hennessey limitiert den HPE1200 Trackhawk übrigens auf nur 24 Exemplare zum Preis von knapp 180.000 US-Dollar (gut 156.000 Euro). Wer schon einen Trackhawk besitzt muss „nur“ ca. 90.000 US-Dollar für den Umbau planen. Abgesehen von ein paar winzigen optischen Hinweisen gibt es übrigens keinen Unterschied zu Serie. Ein klein wenig Wolf im Hundepelz kommt da schon auf wie wir finden. Sollten wir zeitnah noch mehr Infos erhalten gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

(Foto/s: Hennessey Performance)

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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