Die Verbindung zwischen Nissan und Infiniti treibt manchmal kuriose Blüten. Da viele Modelle technisch baugleich sind, und sich zudem auch optisch ähneln, gab es schon so manche Kuriosität. Nicht nur umetikettierte Nissan-Modelle, welche als Infiniti verkauft wurden, sondern auch verrückte Tuning-Umbauten als Retromods machen die Runde. Die neueste Kreation ist ein Infiniti G35 Coupé der ersten Generation, das mit einer Front im Stile des ersten Datsun 240 Z aufwartet. Dieses Fahrzeug wurde in den vergangenen Wochen auf den Nostalgic 2Days in Japan präsentiert und wir möchten euch den Wagen vorstellen.
Retro-Style am Luxus-Coupé!
Sobald man das Fahrzeug, das am 18. und 19. Februar in Japan ausgestellt wurde, von vorn sieht, vermutet man nicht, dass es sich dabei um ein Infiniti G35 Coupé der ersten Generation handelt. Die LED-Rundscheinwerfer sowie die bauchigen und exponierten Kotflügel sprechen klar die Formensprache des legendären 240 Z. Auch die spitz zulaufende Motorhaube sowie der nostalgisch anmutende Grill lassen das Fahrzeug wirken, als wäre es aus zwei verschiedenen Autos zusammengebaut.
Auffällig sind zudem die oberhalb der Kotflügel angebrachten Außenspiegel, welche das typische Design, alter japanischer Automobile in die Neuzeit übertragen. Schwierig wird wohl aber die Anbringung eines vorderen Kennzeichens, denn der spitz zulaufende vordere Stoßfänger sowie der Grill, machen es fast unmöglich, eine geeignete Position für das Nummernschild zu finden. Die Front ziert außerdem ein Nissan-Emblem, anstatt dem Infiniti-Logo, wodurch klar wird, dass das Fahrzeug eine Hommage an den ersten Sportwagen der Marke ist, der anfangs noch unter dem Markennamen Datsun verkauft wurde.
Wahrscheinlich mit 3,5-Liter-V6-Saugbenziner!
Und das Heck? Das soll ebenfalls an den 240er erinnern mit den eckigen Rückleuchten und „aufgeklebten“ Fake-Heckspoiler. Als Antrieb fungiert höchstwahrscheinlich ein 3,5-Liter-V6-Saugbenziner mit 280 PS und 363 Newtonmetern maximalem Drehmoment. Zu Höchstgeschwindigkeit oder generell den Fahrleistungen liegen uns allerdings keine Informationen vor. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Automatikgetriebe auf die Hinterräder.
Unser Fazit:
- Ein sehr gewöhnungsbedürftiges Tuning, das die Verrücktheit der JDM-Szene deutlich widerspiegelt. Leider trifft das Conversion-Kit optisch nicht unseren Geschmack. Sollten wir noch mehr Infos erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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