Kürzlich aktualisiert am 5. Januar 2023 um 05:47 Uhr
Auch ein edler Jaguar aus den 1970er-Jahren eignet sich als Restomod-Projekt. Das ultimative Beispiel dafür ist dieses Exemplar von den Bildern, das eine große Menge an Modifikationen bekam und zeitgleich sogar noch im erträglichen Maß als sogenannte Ratte agiert. Denn typische Blessuren, die 50 Jahre Autoleben mit sich bringen, die sind unübersehbar am Fahrzeug vorhanden. Und der XJ6 belegt zudem eindrucksvoll, dass ein solcher Umbau auch nicht zwangsläufig in die Zehntausende gehen muss. Denn alle Änderungen, die bisher durchgeführt wurden, waren durchaus im bezahlbaren Rahmen. Sogar der Basispreis vom Fahrzeug spielt da mit rein. Denn ein solcher XJ kann, wenn es gut läuft, sogar für unter 10.000 € „geschossen“ werden. Dass ein solches Fahrzeug dann natürlich nur im seltensten Fall fahrfähig oder gar mit TÜV gesegnet ist, das versteht sich natürlich von selbst. Mit etwas Geduld und technischem Geschick können diese älteren Jags jedoch die perfekte Plattform für einen Umbau zum Unikat sein.
Jaguar XJ6 Restomod
Und das Fahrzeug von Jacob Kravitz‘ (Besitzer), ein 1972er XJ6 der ersten Serie, auch bekannt als „Old English“, ist der Beweis dafür. Jacobs Jaguar ist ein Projekt, das er mit seinem Vater angefangen hat, das allerdings noch in Arbeit ist. Und wahrscheinlich wird er auch nie richtig fertig werden, denn Änderungen oder zumindest Reparaturen gibt es an solch einem Umbau eigentlich immer. Das Ziel war allerdings immer das gleiche, und zwar, den XJ6 kontinuierlich weiterzuentwickeln, bis er für seinen Besitzer perfekt ist.
Und das kann so lange dauern, wie es will, da es keine Pläne gibt, den XJ6 jemals zu verkaufen. Und einige Details wurden bereits umgesetzt. Die wohl größte Änderung ist dabei das, was jetzt unter der langen Motorhaube des XJ6 sitzt. Denn während der Jag ab Werk mit dem XK-Reihensechszylinder ausgeliefert wurde, erfreut sich dieses Unikat über einen amerikanischen Small-Block-V8 aus einem Chevrolet. Konkret ist es ein 350-cuin-V8 aus einem 85er Chevy-Pickup. Und der hat dem alten Jag nicht nur mehr Leistung eingehaucht, sondern auch die Zuverlässigkeit erhöht.
Pontiac Trans Am Mesh-Felgen
Äußerlich bleibt die Karosserie dabei original, was, wie bereits erwähnt, sogar auf die 50 Jahre alte Lackierung zutrifft. Auch verbaut ist eine Tieferlegung sowie ein auffälliger Satz Pontiac Trans Am Mesh-Felgen in Kombination mit Distanzscheiben. Von vorn sind es zudem insbesondere die Halo-Hauptscheinwerfer mit LED-Tagfahrleuchten, die auffallen. Und innen? Da gibt es bisher zwei speziell angefertigte BMW E30-Sitze und ein neues Armaturenbrett mit modernen Instrumenten. Man darf gespannt sein, was noch alles folgen wird. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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