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Kürzlich aktualisiert am 3. Januar 2023 um 05:43 Uhr
Der Jeep CJ-2A war als frei verkäufliche Version vom bekannten Militärjeep aus dem Zweiten Weltkrieg ein überaus beliebter Kraxler seiner Zeit. Das erste Modell, der CJ, wurde im Jahr 1944 von Willys-Overland eingeführt und die Grundkonstruktion ist in allen sieben Generationen über drei Konzerneltern hinweg, bis in das Jahr 1986, erhalten geblieben. Und alle Generationen konnten auch die Windschutzscheibe mit ihrem Rahmen nach vorn klappen und waren natürlich immer ganz besonders geländetauglich. Doch dieses Exemplar ist anders! Damit ins Gelände? No way… Die herausragenden Fähigkeiten abseits befestigter Straßen sind restlos verschwunden! Im Gegenteil, der „Offroader“ dürfte sogar schon auf Kopfsteinpflaster an seine Grenzen kommen.
Jeep CJ-2A – ehemalige Offroad-Legende
Dieser CJ-2A hat eine mächtige Tieferlegung erhalten und gehört Joel Tan aus Los Angeles. Dazu gab es freistehende SSR Longchamp XR4-Dreiteiler von Colin Project im Format 8×14 und 10×14 Zoll mit Federal-Reifen in den Dimensionen 165/55 R14 vorn und Toyo Proxes R888-Semislicks im Format 225/50 R14 hinten. Eine seltsame Mischung, aber das passt zum Rest. Doch er ist nicht nur tiefer. Anstelle vom 2,2 Liter-Triebwerk und dem werksseitigen Borg-Warner-T90-Getriebe ist nun ein Reihenvierzylinder-Motor japanischer Herkunft verbaut. Und zwar der 2-Liter-SR20DET-Turbomotor aus der Nissan Silvia S14. Dazu gab es einen großen Kühler, ein überarbeitetes Steuergerät, 610ccm-Einspritzdüsen und einen unübersehbaren Ladeluftkühler mit weißer Verrohrung. Geschaltet wird der Klassiker mittels Fünfgang-Schaltgetriebe aus dem S14 und vollständig neu ist auch die Chassis-Fahrwerks-Konstruktion. Vorn verbaute man eine getunte Aufhängung aus einem Ford Mustang inklusive Gewindefederbeinen und hinten Komponenten von einem 1982er Toyota Corolla mit Sperrdifferenzial.
Und innen? Da hat sich gegenüber dem originalen Willys relativ wenig getan. Wesentliche Highlights sind eine Custom Überrollbügel von K Bros Fabriction, Takata-Hosenträgergurte und JEGS-Schalensitze „ohne“ Polsterung, ein Tom’s-Rennsport-Lenkrad und ein Armaturenbrett mit der folierten Optik der Karosserie außen. Und die springt insbesondere aufgrund der auffälligen Folierung im Military-Camoflage-Design besonders ins Auge. Dazu verbaut sind noch neue Frontleuchten mit gelben Abdeckgläsern und winzige rote Rückleuchten. Ein verrücktes Teil dieser 1946er CJ2A, der sicher dem einen oder anderen Hardcore-Jeep Fan Tränen in die Augen treibt. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
Foto/s: unbekannt
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Offroad-Legende mit japanischem Herz – Jeep CJ-2A
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