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Jeep Gladiator mit Hellcat-V8-Motor und 40-Zöllern!

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 23. Februar 2022 um 11:19 Uhr

Jeep Gladiator mit Hellcat-V8-Motor und 40-Zöllern!

Fotos by AMW 4×4

Er war wohl der am meisten erwartete Jeep der letzten Jahre, da viele Offroad-Fans sich sehnsüchtig einen Pickup wünschten. Nun hat Jeep die Massen erhört, und hat den Gladiator auf den Markt gebracht. Auf Wrangler-Basis, sprich mit voller Geländetauglichkeit, und abnehmbaren Türen, sorgt der Gladiator im Segment der Lifestyle-Pickups für mächtig Furore, und erfüllt vielen Jeep-Fans den Traum eines Offroaders mit praktischer Ladefläche. Nur eines kann er der verwöhnten Kundschaft serienmäßig nicht erfüllen, nämlich den Wunsch nach einem großvolumigen, aufgeladenen V8-Motor, der ordentlich Leistung und Drehmoment generiert. Doch auch dafür gibt es Abhilfe, denn Amerikas Most Wanted 4×4 bietet einen Engine Swap an, der aus dem Gladiator ein Hellcat-befeuertes Monster macht. Das ist aber ein sehr kostspieliges Vergnügen, welches sich AMW 4×4 mindestens 58.995 US-Dollar kosten lässt, um den Crate-Motor eines Dodge-Hellcat-Modells in einen Jeep Gladiator einzubauen.

Jeep Gladiator mit einigen Zusatzextras.

Der in Hydro-Blau abgebildete Pickup kostet sogar noch ein bisschen mehr als die übliche Upgrade-Version, da er noch mit 40-Zoll-Geländreifen namens Nitto Trail Grapper M/T, welche die Maße 40×13,5 Zoll haben, bestückt ist. Zusätzlich wurden Method-Felgen mit Freilaufnaben verbaut, und diese Bereifung wird von Falcon Piggyback Federn, einem 2-Zoll-Höherlegungs-Kit sowie einer elektronischen Seilwinde begleitet. Genauer gesagt ist es ein Pickup, der dich auch im schweren Gelände oder auf einer Sanddüne in der Sahara nicht im Stich lässt. Im Übrigen hast du auf den Crate-Hellcat-Motor drei Jahre, sowie auf die anderen nicht serienmäßigen Bauteile 12 Monate Garantie.

Jeep Gladiator mit Hellcat-V8-Motor und 40-Zöllern!

Der Crate-Motor kommt zudem mit einer speziellen Klimaanlage, HD-Getriebe, Ölfilter und Ölkühlung, 3,5-Zoll-Abgasanlage und einer speziellen Benzinpumpe. Darüber hinaus fügt AMW 4×4 noch ein Cold-Air-Intake-System, eine Servolenkungskühlung, eine Ventilsteuerungskontrolle, einen Aluminium-Verdichter sowie weitere Goodies hinzu. Diese ganzen Extras verdeutlichen den hohen Preis für das Installieren des Hellcat-Motors in den Gladiator. Noch extremere Motorvarianten sind allerdings auch noch möglich, da sowohl der Demon-Motor als auch das Hellephant-Triebwerk verbaut werden kann. Das Demon-Aggregat leistet 852 PS und kostet satte 68.995 $, während der mächtige Hellephant-Motor unfassbare 1.000 PS leistet, und astronomische 98.995 US-Dollar kostet.

Hellcat-Triebwerk verpasst dem Gladiator 717 PS

Für satte Power und Drehmoment ohne Ende reicht jedoch auch schon das Hellcat-Triebwerk, welches 717 PS und enorme 887 Newtonmeter maximales Drehmoment generiert. Doch auch damit wird der Jeep Gladiator garantiert kein Pickup, mit dem man die linke Spur der Autobahn freiräumen kann, da er einfach nicht für schnelle Autobahnetappen, sondern hauptsächlich für schweres Gelände ausgelegt wurde. Somit kann man sich sicher sein, dass der Gladiator, egal welchen Motor man einbauen lässt, im schweren Gelände nicht so schnell schlapp macht, und seinem Fahrer abseits befestigter Straßen eine Menge Spaß bereiten kann.

Jeep Gladiator mit Hellcat-V8-Motor und 40-Zöllern!

Unser Fazit zu diesem Jeep Gladiator:

Auf so etwas haben Pickup- und Offroad-Fans schon sehnsüchtig gewartet, denn ein Jeep-Pickup, der im schweren Gelände ordentlich Leistung zeigt, und gleichzeitig das robuste und edle Image eines Jeeps verkörpert, ist ganz nach dem Geschmack vieler Autofans. Zur Not kann man auch mal aufs Gas drücken, wenn man es eilig hat, aber das ist nicht das Credo des Power-Pickups. Solltet ihr Interesse an diesem Fahrzeug haben, dann können wir euch die Bildergalerie, die wir dem Text beigefügt haben, wärmstens empfehlen. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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