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Lada Vesta Sport – russischer Sportler mit coolem Design.

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 23. Februar 2022 um 12:59 Uhr

Lada Vesta Sport – russischer Sportler mit coolem Design.

Wenn man an die Marke Lada denkt, dann schießt einem sofort der urige und rustikale Lada Niva ins Gedächtnis, welcher seit den 1970er-Jahren fast unverändert gebaut wird. Doch die Russen von AvtoVAZ können auch ganz anders, wie der neue Lada Vesta Sport eindrucksvoll unter Beweis stellt. Fällt der normale Vesta mit seiner extrovertierten Designlinie schon im normalen Straßenverkehr auf, zeigt der nochmals deutlich verschärfte Vesta Sport, welche Ambitionen die russische Volksmarke Lada hat, um sich von ihrem Ostblock-Billigimage zu befreien.

Designer Steve Mattin zog alle Register.

Lada Vesta Sport – russischer Sportler mit coolem Design.

Der aktuelle Lada Vesta ist das erste Modell der Russen, welcher die gegenwärtige Designlinie verkörpert, die nichts mehr mit einem klassischen Lada gemein hat. Die rundliche Front mit dem großen Grill, welcher ein wenig an die aktuelle Designlinie von Lexus erinnert, ohne sich so extrem extrovertiert zu präsentieren, weist den Weg in eine moderne Zukunft, und die extrem außergewöhnliche Seitenansicht mit den X-förmigen Sicken, welche eine Erfindung des neuen Designers Steve Mattin sind, polarisieren sehr. Am Heck zeigt sich dann der klassische Stufenschnitt, welcher durch die Spoilerlippe und den neu gestalteten, sportlichen Stoßfänger, der die beiden trapezförmigen Auspuffrohre integriert, einen sportlichen Touch erhält. Die 17-Zoll-Alus und die Tieferlegung auf eine Bodenfreiheit von 14,7 cm, 3 cm weniger im Vergleich zum normalen Lada Vesta, tragen ebenfalls dazu bei, dass der russische Jetta-Konkurrent sehr dynamisch daherkommt.

Motorentechnisch hat Lada ein Brikett nachgelegt.

Lada Vesta Sport – russischer Sportler mit coolem Design.

Die 4,42m lange, 1,77m breite und 1,48m hohe Limousine aus Russland verfügt über einen 1,8-Liter-Saugbenziner, der 145 PS und 184 Newtonmeter maximales Drehmoment bereitstellt. Damit sprintet die 1322 kg schwere Limousine, welche mit einem Leistungsgewicht von 9,11 kg/PS glänzt, in ladauntypischen 9,6 Sekunden auf Landstraßentempo. Der Vortrieb des gedopten Vesta endet zudem erst bei 193 km/h. Das dürfte für ein Low-Budget-Auto, das im Revier des Dacia Logan wildert, völlig ausreichend sein, zumal er sich keiner direkten Konkurrenz erweisen muss, da es in dieser Preisklasse keine andere Limousine mit derart viel Leistung gibt, zumindest nicht auf dem europäischen Kontinent. Die Kraftübertragung erfolgt übrigens über ein Schaltgetriebe mit lediglich 5 Gängen, wodurch man meines Erachtens merkt, dass Lada auch beim Vesta Sport irgendwo den Rotstift ansetzen muss.

Ausstattungstechnisch gibt es nichts zu meckern.

Lada Vesta Sport – russischer Sportler mit coolem Design.

In Sachen Sicherheits- und Komfortausstattung hat der Lada im Vergleich zu seinen Vorgängermodellen einen Quantensprung vollzogen. Alle wichtigen Features wie ESP, Reifendruckkontrolle und 6 Airbags sind serienmäßig an Bord. Außerdem besitzt der sportliche Russe auch ein Multimediasystem mit Navigationsfunktion und 7-Zoll-Touchscreen sowie eine Klimaautomatik.

Damit könnte Lada sein Image aufpolieren.

So eine sportliche Kompaktlimousine in der Preisklasse vom Lada Vesta Sport, der in Russland umgerechnet nur 14.000 Euro kostet, wäre sicherlich auch nach dem Geschmack von vielen Autofans in Deutschland und Westeuropa, und könnte aus der grauen Maus Lada plötzlich eine coole, trendige Automarke formen, die nicht nur Dacia, sondern auch teureren Automarken ernsthaft Konkurrenz macht. Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren Details zum Lada Vesta Sport erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert, wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

(Foto/s: Lada)

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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