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Land Rover HUE 166 Restomod vom Tuner „Himalaya“!

Lesezeit 4 Min.

Land Rover HUE 166 Restomod vom Tuner „Himalaya“!

Kennt Ihr den HUE 166? Genauer gesagt den Land Rover HUE 166. Das war ein besonderes Exemplar, mit dem in Fachkreisen fast schon verehrten Kennzeichen „HUE 166“. Das Fahrzeug war das Messemodell für die Weltpremiere am 30. April 1948 auf der Motorshow in Amsterdam. Bezieht man sich auf die exakte Ahnenfolge, dann war es genaugenommen der Prototyp Nummer drei, der vom Rover-Chefingenieur Maurice Wilks entwickelt wurde. Und das aktuelle Exemplar vom Team von Himalaya ist eine moderne Interpretation vom Oldtimer-SUV von damals, allerdings mit dem Kennzeichen UAT 787. Und aufgrund vom durchgeführten Motor-Swap kann man den Klassiker sogar als echten „Sleeper“ bezeichnen. Denn der Himalaya HUE 166 hat einen mächtigen 650 PS starken LT4-V8-Motor unter der Haube.

Land Rover HUE 166 Restomod

Entstanden ist das Fahrzeug übrigens auf Basis von einem Land Rover Defender 110. Himalaya mit Sitz in Charlotte (South Carolina, USA) hat sich auf die Individualisierung und das Restaurieren vom klassischen Land Rover Defender spezialisiert und sich schon mit dem Spectre Defender einen Namen in der Szene gemacht.

Und der Himalaya HUE 166 auf Basis von einem alten Defender aus 1948 ist ein weiteres Paradebeispiel der Tuning-Kunst von Himalaya. Und die Spezialisten haben sich bemüht, dem Original so nah wie möglich zu kommen, wenn man mal vom langen Radstand (der HUE 166 war ein „Kurzer“) absieht. Der angesprochene V8 LT4 besitzt einen Kompressor und stammt ursprünglich aus der Chevrolet Corvette. Die 650 PS kommen mittels Achtgang-Automatikgetriebe von General Motors an alle vier Räder und werden von einer mächtigen Brembo-Bremsanlage im Zaum gehalten.

Lackierung in Grasmere Green & Weiß

Land Rover HUE 166 Restomod vom Tuner „Himalaya“!

Doch natürlich wurde nicht nur ein neues Triebwerk in den Klassiker gestopft. Nach der vollständigen Restauration wurde der Defender in Grasmere Green lackiert und bekam als Kontrast ein weißes Dach. Dazu verbaute man verbreiterte Kotflügel und coole 18 Zoll Retro-Style-Felgen mit BFGoodrich Offroad-Reifen. Die kantige Karosserie sitzt übrigens auf einem neuen Leiterrahmen mit Dynatrac-Naben und Achsen sowie einer Vierlenker-Gewindefahrwerk. Weiter hat Himalaya OEM-Metallstoßfänger verbaut und aufgrund vom robusten Aluminium-Unterfahrschutz vorn und hinten ist auch der harte Offroad-Einsatz sichergestellt. Viele kleine Details wie die moderne Beleuchtung rundum, die elektrisch versenkbaren Trittstufen oder das vollwertige Ersatzrad an der Hecktür runden den optischen Auftritt gelungen ab.

auch die Kabine ist komplett überarbeitet

Land Rover HUE 166 Restomod vom Tuner „Himalaya“!

Und nicht weniger spektakulär geht es auch in der Kabine zu. Blickt man in das Interieur, so zeigt sich eine luxuriöse Umgebung mit handgenähtem Leder, mit edlen StoffenAluminium-Türgriffen und Scharnieren und vielen Annehmlichkeiten der Gegenwart. Zu diesen zählen unter anderem eine Zweizonen-Klimaautomatik, das hochmoderne Infotainmentsystem mit Apple CarPlay und Rückfahrkamera, die neuen Instrumente bis hin zur Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer. Nur der Preis ist die Schwachstelle des Umbaus. Denn der schlägt mit unglaublichen 300.000 US-Dollar zu Buche. Zwar erhält man dafür ein handgefertigtes Einzelstück, alternativ ist für diesen Betrag aber auch schon ein brandneuer G63 AMG mit vielen Brabus Parts zu bekommen. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Bildnachweis: Himalaya

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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