Mehr geht immer! Und das trifft nicht nur auf aktuelle und somit hochmoderne Fahrzeuge zu, sondern insbesondere auch auf Klassiker aus vergangenen Tagen. Und Fahrzeuge der Marke Land Rover stehen dabei besonders hoch im Kurs. Denn die kultigen Offroader werden seit Jahren gern als Basis für Tuning-Umbauten genutzt und speziell sogenannte Restomods liegen dabei im Fokus. Und jetzt hat es einen Land Rover Serie II erwischt. Die Jahrzehnte alte Offroad-Ikone wurde vom Team von Himalaya 4×4 umfangreich restauriert und modifiziert und wartet nun mit moderner Technik sowie mit einem makellosen Design auf. Unabhängig vom Serie II bietet der Tuner aber für nahezu alle Klassiker – nicht nur aus dem Hause Land Rover – auf Wunsch umfangreiche Restaurierungs- und Restomod-Umbauten an.
Land Rover Series II Restomod
Der Restomod-Spezialist präsentierte die Tage das neue Projekt, auf Basis eines Serie II Fahrzeugs. Das Unikat ist in powder blue (Puderblau) lackiert und erhielt vorher eine umfassende Restaurierung sowie robuste Komponenten aus der Gegenwart. Auf den ersten und auch zweiten Blick sieht man die modernen Technologien im und am Fahrzeug aber nicht wirklich. Denn das schlichte Design täuscht darüber hinweg. Doch unter dem Blech hat es der Klassiker faustdick hinter den Ohren. Denn im Bug werkelt etwa ein starker LV3-V6 aus dem Hause General Motors. Laut Himalaya leistet das Triebwerk gut 300 PS und zudem ist es an ein Sechsgang-Automatikgetriebe (6L80-E) von GM gekoppelt. Weiter gab es für den Offroader ein brandneues Fox-Offroad-Fahrwerk und zudem steht der Land Rover auf einem Schraubenfeder-Chassis. Himalaya hat die Federung speziell für das Gelände abgestimmt. Und für eine standesgemäße Verzögerung wurde auch gleich noch eine Wilwood-Bremsanlage verbaut und davor sitzen in Wagenfarbe lackierte Stahlfelgen mit mächtigen Offroad-Reifen.
250.000 bis 300.000 US-Dollar
Laut Inhaber Greg Shondel eignet sich das Fahrzeug besonders für Offroad-Touren in „warmen Gegenden mit tropischem Klima„. Die Optik des Fahrzeugs ist äußerst clean und schnörkellos und besonders Details wie die kurze Karosserie, die aufrecht stehende Windschutzscheibe oder die scharfen Linien fallen ins Auge. Und auch ein Hingucker ist neben dem vollwertigen Ersatzrad am Heck das einfache Interieur. Die Sitze wurden seitens Himalaya mit strapazierfähigem, hochwertigem Kastanienleder bezogen, das auch mal eine Regendusche verträgt. Zudem gab es ein integriertes Alpine-Soundsystem mit Bluetooth-Konnektivität und ein wunderschönes Aluminium-Lenkrad mit Holzkranz. Allerdings ist ein Himalaya 4×4 Land Rover nicht billig. Preise zwischen 250.000 und 300.000 US-Dollar sind völlig normal. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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